Oberliga Niedersachsen 2014/2015
20. Spieltag: Rotenburger SV - SV Arminia Hannover 2:1
07.03.2015, 14 Uhr
Nach unspektakuärer Anreise unter Umgehung des Glasverbotes in den Zügen sollte man in Rotenburg auf einen nachteiligen Getränkeservice außerhalb des Stadions treffen. Das angepriesene Jever wurde nicht in die Becher gefüllt, sondern das nicht ganz so tolle Radeberger. Um den Durst der Anwesenden zu fördern, wurden Würstchen von einer Trockenheit verkauft, die schon nach einmaligem Genuss zu Staublunge führen kann. Das Spiel startete aber dann positiv. Arminia war von Beginn an die aktivere Mannschaft, kam zu Torgelegenheiten und ging völlig verdient nach 17 Minuten durch Björn Masur in Führung. Er bezwang den hünenhaften Keeper der Wümmekicker mit einem Schuss aus 16 Metern, wobei sofort das Wort "Bahnschranke" die Runde machte, denn Rotenburgs Schlussmann sah etwas unglücklich in dieser Szene aus. Kurz darauf fiel aus dem Nichts der Ausgleich. Sträflich allein gelassen durfte ein RSVler auf der rechten Abwehrseite der Blauen einschießen. Auch nach dem 1:1 blieb der SV Arminia die bessere Mannschaft, aber das erneute Führungstor wollte einfach nicht fallen. Nach 37 Minuten lagen dann die Hausherren nach ihrem zweiten Torschuss in Front. Wieder war die rechte Abwehrseite der Bischofsholer zuvor verwaist gewesen. Mit dem Rückstand ging es in die Pause und gleich nach dem Wechsel hätten die Gastgeber fast auf 3:1 erhöht, doch der Pfosten rettete für Maximilian Braasch im Arminengehäuse. Arminia bemühte sich im zweiten Spielabschnitt, aber vieles blieb Stückwerk und die Offensive strahlte nur noch sehr selten Gefahr aus. So plätscherte die Partie ihrem Ende entgegen und es blieb beim 2:1 für Rotenburg. Gegen den VfV am nächsten Wochenende wird eine andere Einstellung vonnöten sein, will man etwas Zählbares erreichen. Dirk
Neue Presse, 09.03.2015
Arminia nicht da – Blamage beim Vorletzten
Hannover. Von einer Blamage sprach Arminias Trainer Michael Elfert nach der 1:2-Niederlage beim Vorletzten rotenburg. „Da gibt es auch keine Ausreden, wir waren einfach überhaupt nicht da“, sagte er. „Die Rotenburger leben und wehren sich. Das wussten wir.“ Bereits nach 17 Minuten ging das Elfert-Team durch Björn Masur in Führung. Zwei Minuten später glichen die Gäste aus. „Beide Gegentore waren gefühlte Sonntagsschüsse“, so Elfert. Mit der Einwechslung von Dennis Hoins (46.) – sein erster Einsatz nach seinem Auslandssemester – kam zwar neuer Schwung ins Arminen-Spiel, für den Ausgleich reichte es nicht mehr. „Ein Tor hätten wir machen müssen“, sagt der Trainer. Hoins, Masur und Adem Lukac hatten beste Chancen. Bei Arminia stand übrigens Maximilian Braasch im Tor. Die Vereinbarung: Bis Ostern wechselt Elfert von Spiel zu Spiel zwischen Braasch und Youngster Sascha Algermissen.Tore: 0:1 Björn Masur (17.), 1:1 Attila Iscan (19.), 2:1 Tim Ebersbach (38.) st
HAZ, 09.03.2015
Elfert sieht blamable Arminen
Hannover. Von einer Blamage sprach Michael Elfert nach der 1:2-Niederlage beim Vorletzten Rotenburg. „Da gibt es auch keine Ausreden, wir waren einfach überhaupt nicht da“, sagte der Trainer des Fußball-Oberligisten SV Arminia Hannover „Die Rotenburger leben und wehren sich. Das wussten wir.“ Und zunächst sah auch alles danach aus, als würde Arminia seiner Favoritenrolle gerecht werden: Bereits nach 17 Minuten ging das Elfert-Team durch Björn Masur in Führung. Die währte allerdings nicht lange, denn nur zwei Minuten später glichen die Gastgeber aus. „Beide Gegentore waren gefühlte Sonntagsschüsse“, sagte Elfert. Sonntagsschüsse allerdings, denen Fehler im Mittelfeld vorausgegangen waren. Mit dem Wiederanpfiff und der Einwechslung von Dennis Hoins – sein erster Einsatz nach seinem Auslandssemester – kam zwar neuer Schwung ins Arminenspiel, für den Ausgleich reichte es allerdings nicht mehr. „Ein Tor hätten wir machen müssen“, sagte Elfert. Hoins, Masur und Adem Lukac hatten beste Einschussmöglichkeiten. Bei Arminia stand dieses Mal übrigens Maximilian Braasch im Tor. Die Vereinbarung: Bis Ostern wechselt Elfert von Spiel zu Spiel zwischen Braasch und Youngster Sascha Algermissen. stSV Arminia: Braasch – Rogalski (46. Hoins), Zimmermann, Vilches-Bermudez, Reuter – Meneking, Folprecht, Lukac, Nnane, – Rüdiger (70. Pickert) – Masur.
