Oberliga Niedersachsen 2014/2015
16. Spieltag: U.L.M. Wolfsburg - SV Arminia Hannover 4:0
16.11.2014, 14 Uhr
Der objektive Bericht!
Mit der richtigen Bahn ging es nach Wolfsburg, wo nach kurzer Busfahrt und einem etwas längeren Fußmarsch das Lupo-Stadion erreicht wurde. Dieses hatte allerlei kulinarische Köstlichkeiten zu bieten sowie eine kleine Sitztribüne, auf der wir gerne standen. Das, der Jahreszeit angemessene Wetter, hatte uns die Wahl der Plätze praktisch abgenommen. Das Geläuf präsentierte sich tief und seifig, zudem war das Rasenrechteck äußerst knapp bemessen. Die Mannschaften versuchten ihr Glück in der Offensive und so gab es Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Glück hatten nach einer Viertelstunde die Gastgeber, als eine scharfe Hereingabe von einem Arminen ins eigene Tor abgefälscht wurde. Danach war Lupo Martini das bessere Team, weil sie einfach zielstrebiger und passgenauer waren. Nach einer halben Stunde konnte Sascha Algermissen einem Schuss von der Strafraumkante nur noch aus dem Netz holen. Unhaltbar war das Leder im rechten unteren Eck eingeschlagen. Arminia bemühte sich, doch einen Schuss
von Franklin Nnane parierte Wolfsburgs Keeper, ein Geschoss von Dag Rüdiger prallte von der Unterkante des Queraluminiums zurück ins Spielfeld. Auf der anderen Seite fiel kurz vor der Halbzeit das 0:3 aus Sicht der Götter im grünen Dress. Damit war die Partie praktisch schon vor dem Wechsel entschieden. Auch nach Wiederanpfiff sah man das gleiche Bild: Die Blauen bemüht, Wolfsburg kompakt hinten und mit guten Möglichkeiten die Führung auszubauen. Der Spielverlauf änderte sich auch nicht, als Lupo nach einer Tätlichkeit in Untterzahl weiterspielen musste. So fiel zehn Minuten vor dem Ende nach einem Konter noch der vierte Treffer für die Hausherren. Dabei blieb es und nachdem wir dem Regen entkommen waren, gab es auf der Rückreise noch einen schönen Sangeswettstreit mit Anhängern der SGS Essen, die ebenfalls eine 0:4-Niederlage im Gepäck hatten. Dirk
Neue Presse, 17.11.2014
Eigentor leitet Arminias 0:4 ein
Effektiver, leichtfüßiger und aggressiver – so präsentierte sich Lupo Martini Wolfsburg im Spiel gegen die Arminia. Und so stand am Ende ein verdienter 4:0-Sieg der Gastgeber. Der Arminen-Tag hatte schon schlecht begonnen: Mehmet Ari und Mathi Smidt hatten ihrem Trainer Alexander Kiene wegen einer Grippe kurzfristig abgesagt. „Und das Ganze hat dann in den 90 Minuten auf dem Feld seine Fortsetzung gefunden“, so der Coach. Im Klartext bedeutete das, dass seine Arminen es nicht schafften, ans Limit zu gehen und dass gerade die Leistungsträger nicht ihre Topform erreichten. Hinzu kam, dass Dominic Vilches-Bermudez die Gastgeber nach 15. Minuten mit einem Eigentor auf die Siegerstraße brachte. Auch nach 40 Minuten hätte die Arminia die Partie noch einmal spannender gestalten können – doch Rüdiger traf beim Stand von 0:2 die Unterkante der Latte. Das hätte der Anschlusstreffer sein können.
Tore: 1:0 Dominic Vilches-Bermudez (15./Eigentor), 2:0, 3:0 Elvir Zverotic (28., 42.), 4:0 Andrea Rizzo (83.).
Arminia: Algermissen – Reuter, Zimmermann, Vilches-Bermudez, Lackmann – Nnane, Fromme, Meneking, Koc (57. Meyer) – Rüdiger, Masur (37. Langreder). st
HAZ, 17.11.2014
Gebrauchter Tag für den SV Arminia
Oberliga: Kiene-Team verliert mit 0:4
Effektiver, leichtfüßiger und aggressiver – so präsentierte sich Lupo Martini Wolfsburg im Fußball-Oberliga- Spiel gegen den SV Arminia Hannover. Und so gab es am Ende einen verdienten 4:0-Sieg der Gastgeber. Der Arminentag hatte schon schlecht begonnen: Mehmet Ari und Mathi Smidt hatten ihrem Trainer Alexander Kiene wegen einer Grippe kurzfristig abgesagt. „Und das Ganze hat dann in den 90 Minuten auf dem Feld seine Fortsetzung gefunden“, sagte der Coach. Im Klartext bedeutete das, dass seine „Blauen“ es nicht schafften, ans Limit zu gehen, und dass gerade die Leistungsträger hinter ihrer Form blieben. Hinzu kam, dass Dominic Vilches-Bermudez die Gastgeber nach 15. Minuten mit einem Eigentor auf die Siegerstraße brachte: Nach einer scharfen Hereingabe landete der Ball nach seinem Klärungsversuch im eigenen Tor. Dabei hatte das Kiene-Team schon vorher die Möglichkeit, dem Spiel einen anderen Verlauf zu geben. Nach fünf Minuten war Dag Rüdiger am Lupo-Keeper gescheitert. Auch nach 40
Minuten hätte die Arminia die Partie noch einmal spannender gestalten können – doch dieses Mal traf Rüdiger beim Stand von 2:0 nur die Unterkante der Latte. „Kurze Zeit später haben wir es nicht geschafft, den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen, und das 0:3 kassiert. Damit war die Partie gelaufen“, sagte Kiene.
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