Oberliga Niedersachsen 2010/2011
05.06.2011, 15 Uhr
Neue Presse, 04.06.2011
Arminia stellt sich auf
Meppen bekommt letztes Spiel.
HANNOVER. Sportlich geht es für Arminia um nichts mehr, der Abstieg aus der Oberliga steht seit Donnerstag fest. Sollte ein anderer Oberligist überraschend zurückziehen, könnte Arminia noch die Liga halten. Hoffnung gibts allerdings kaum. Rein sportlich ists enttäuschend, für die Zuschauerzahlen könnte sich die nächste Saison positiv auswirken. Aktuell waren es bislang im Schnitt nur 288 Fans, in der Landesligasaison davor kamen wegen der zahlreichen Derbys rund 100 mehr pro Spiel zur Arminia. für das Spiel gegen Güldenstern Stade gibts nur noch ein Ziel: "Wir wollen Fünfzehnter bleiben", fordert Trainer Bernd Krajewski. Trotz des traurigen Abstiegs blickt Vorstand Frank Willig zuversichtlich in die Zukunft. "Das haut den Verein nicht um. Wir haben für beide Ligen geplant und den Kader bereits nahezu vollständig." 17 Spieler (NP berichtete) umfasst das neue Team bereits, sechs Plätze sind noch zu vergeben. Willig betont: "Der Verein ist gut aufgestellt - auch in der Landesliga."
Für die abschließende Partie gegen Regionalligaaufsteiger SV Meppen am 11. Juni tauschte Arminia das Heimrecht. Somit findet die Partie um 16 Uhr beim Meister statt. Mehr als 3000 Zuschauer werden erwartet. bo
HAZ, 04.06.2011
VON DIETER KÖSEL UND DIRK HERRMANN
Armina Hannover und der SV Ramlingen/Ehlershausen sind abgestiegen, es geht nur noch um einen würdigen Saisonabschluss. Arminia empfängt Güldenstern Stade am morgigen Sonntag (15 Uhr) zum letzten Heimspiel, für die abschließende Partie gegen Meister SV Meppen haben die Hannoveraner wegen eines parallel auf ihrer Anlage stattfindenden Jugendturniers das Heimrecht abgetreten.
Ehemalige in Bischofshol
Fußball: Klaus Wunder hat sich angesagt. Hans-Joachim "Abu" Vogeler auch. Und Karl-Heinz Mrosko wird am Sonntag (15 Uhr) im Rudolf-Kalweit-Stadion ebenfalls vorbeischauen. Zum letzten Heimspiel der Oberligasaison hat Arminia Hannover ehemalige "Blaue" zu einem Treffen eingeladen – und etwa 70 von ihnen werden am Rande der Partie gegen Güldenstern Stade nach Bischofshol zurückkehren. Darunter sind Akteure wie Willi Nordhorn, der in den vierziger und fünfziger Jahren aufgelaufen ist, oder eben einstige Profis wie Wunder und Mrosko, die es von Arminia bis zu Bayern München schafften.
Spielbericht
Spielplan
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