21.03.2009, 15 Uhr
Mit dem letzten Aufgebot ging es nach Osnabrück, ein Spiel dem ein mitreisender Groundhopper entgegenfieberte, denn es sollte nach langen Jahren tatsächlich mal auf dem Klushügel gespielt werden. Als in Osnabrück noch immer keine Verlegung der Partie geplant war, konnten wir den Weg zum Platz erklimmen. Die besten Voraussetzungen hatten die Angereisten ja, denn mit Hügeln kennen wir uns nun wirklich aus. An dem idyllisch gelegenen Platz angekommen, erwartete uns erst einmal ein Schock in Form der horrenden Bierpreise und gleich der nächste als bekannt wurde, dass Marcel Kattenhorn aufgrund einer Verletzung nicht spielen würde. Die Partie begann und es wurde schnell deutlich, dass ein Torchancenfestival wie gegen Meppen nicht zu erwarten war. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und wenn Arminia einmal schnell in die Spitze spielen wollte, wedelte der schwache Linienrichter mit der Fahne und zeigte Abseits an. Die Gastgeber ihrerseits machten es der Abwehr der Götter im blauen Dress einfach und versuchten nicht viel in Richtung des Tores von Sebastian Knust. Bei einer ihrer wenigen Angriffe musste Knust allerdings retten und verletzte sich dabei. Nun musste Torwartrainer Alexander Lazic das Gehäuse des SV Arminia hüten, denn die etatmäßige Nummer zwei der Blauen, Benjamin Ortner, ist ebenfalls verletzt. Am Spielverlauf sollte sich dadurch nichts ändern, bis kurz vor der Pause eine Flanke auf einem Osnabrücker Schädel landete und das Leder von dort ins Tor prallte (41.). Mit diesem Rückstand ging es auch in Pause und bei Wiederanpfiff machten beide Mannschaften dort weiter, wo sie aufgehört hatten, so dass die zweite Hälfte nahezu ereignislos vorüberzog. Damit blieb es auch beim 0:1 aus Sicht der Arminen. Es ist zu hoffen, dass in der nächsten Woche einige verletzte Spieler gesunden, damit gegen Bad Rothenfelde eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Rasen steht. Dirk
Hallo, 22.03.2009
Neue Presse, 23.03.2009
VON MARK BODE
Keine Punkte gab es für Arminia beim VfL Osnabrück II – 0:1. „Der Fußballgott ist derzeit kein Armine“, klagte Trainer Stefan Gehrke. Nach 13 Minuten fiel Torwart Sebastian Knust aus (überstreckter Ellenbogen). Gehrke:
„Trotz des 0:1 hat das Team toll gekämpft.“
Tor: Viktor Braininger (41.).
Arminia: Knust (13. A. Lazic) – Zydek, Ibanez, B. Zimmermann, Sitar – Strunkey, Maczuga (53. Weber), Teklenburg – Tasdelen – Yenisen, Capin
HAZ, 23.03.2009