Oberliga NIedersachsen West 2008/2009
3. Spieltag: SV Arminia Hannover - VfL Germania Leer 0:2
24.08.2008, 15 Uhr
Der objektive Bericht!
Beste äußere Bedingungen erwarteten die Zuschauer am Bischofsholer Damm, die bei diesem Spiel auch die gesanglichen Darbietungen der Leeraner Anhänger genießen durften. Bei der Mannschaft des SV Arminia hatte es unter der Woche aufgrund einer umgehenden Virusinfektion eine eher überschaubare Trainingsbeteiligung gegeben und offenbar war diese Krankheitswelle noch nicht überwunden, denn einige Akteure liefen sichtlich langsamer als gewohnt über den heiligen Rasen des Tempels der Fußballkunst. Dies wurde schon in den ersten Minuten deutlich, als die Ostftriesen immer wieder mit einfachsten Mitteln gefährlich vor dem, von Sebastian Knust gehüteten, Tor des SV Arminia auftauchten. Nach zwanzig Minuten musste Knust dann auch hinter sich greifen. Einen Schuss aus Nahdistanz konnte er noch parieren, aber das Leder sprang dem Germanen noch einmal an das Bein und von dort ins Netz. Jetzt wurden auch die Götter im weißen Dress etwas stärker und schon geriet auch der Keeper der Germania ins Blickfeld. Aber gleich zweimal verhinderte das Leichtmetall des Tores den Ausgleich für den SVA. Durch das eigene Vorrücken mussten sich die Bischofsholer immer wieder schnellen Konter des VfL erwehren, die stets für brenzlige Situationen sorgten. Bis zur Halbzeit blieb es aber beim 0:1. Nach dem Wechsel verflachte die Partie immer mehr und nur ganz selten gab es in den Strafräumen beider Mannschaften etwas zu sehen. Der Lahmannhügel passte sich dem Geschehen auf dem Feld weitgehend an und stellte die Unterstützung des Teams nahezu ein, während die Supporter des VfL Germania dreisprachig ihre Mannschaft anfeuerten. Mitte der zweiten Hälfte gelang den Gästen der zweite Treffer durch einen unhaltbar abgefäschten Schuss und dies war dann auch schon der Endstand, denn weiter passierte nichts mehr auf dem Geläuf. Hoffen wir, dass die Leistung der Arminia tatsächlich auf die zirkulierende Infektion zurückzuführen ist, denn so schlecht wie gegen Leer sollte nicht noch einmal gespielt werden. Dirk
Neue Presse, 25.08.2008
Arminia geht gegen Leer leer aus
HANNOVER. Mit leeren Händen stand Arminia am Ende gegen Germania Leer da – 0:2. Dabei hatte der Oberligist und Gewinner unserer „Holt euch 96“-Aktion (am 5. September gehts gegen die Bundesliga-Profis) in der ersten Hälfte mehrere gute Möglichkeiten. Marian Pingel schoss knapp vorbei, und der nach seinem Wechsel aus Stelingen bislang glücklose Angreifer Kader Yenisen scheiterte zunächst an Torwart Marcel Lücking, dann per Kopf an der Latte. Die Führung vor 250 Zuschauern kam den robusten Ostfriesen sehr entgegen. Leer stand nach dem Seitenwechsel sehr tief. „Da gab es für uns kein Durchkommen mehr“, so Trainer Bernd Krajewski.Tore: 0:1 Christian Brüntjen (20.), 0:2 Tomasz Kurpiel (71.).
Arminia: Knust – Riedel (75. Zydek), Smiatek, Zimmermann, Herisch (58. Bayramoglu) – Barudi, Schwabe, Toussaint – Tasdelen – Yenisen, Pingel (61. Capin) bo
HAZ, 25.08.2008
Arminen treffen das Tor nicht
Hannover (kös/dh). Arminia Hannover hat gegen Germania Leer unnötig mit 0:2 verloren. Der Grund für diese Niederlage vor 250 Zuschauern im Rudolf-Kalweit-Stadion ist schnell genannt. „Wie schon gegen den SC Langenhagen wurde uns unsere mangelhafte Chancenverwertung zum Verhängnis“, sagte Trainer Bernd Krajewski. Gute Möglichkeiten gab es für seine Elf in der 1. Halbzeit einige zu verzeichnen. Allein Arminias junger Angreifer Kader Yenisen, er traf in der 38. Minute mit einem Kopfball die Querlatte, hätte bei mehreren Gelegenheiten dafür sorgen können, dass die „Blauen“ trotz des Rückstandes durch Christian Brüntjen (20. Minute) mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause hätten gehen können. Dies zeigte psychologisch Wirkung. Nach dem Wiederanpfiff gelang gegen die nun kompakt in der Defensive stehenden Gäste nicht mehr viel. Germania lauerte auf Konter, und in der 71. Minute traf Tomasz Kurpiel aus 20 Metern zum 0:2.
Die Milch macht´s