04.11.2007, 14.30 Uhr
Wochenblatt, 31.10.2007
(dik). Am letzten Spieltag der Niedersachsenliga West unterlag Arminia Hannover beim TuS Lingen mit 0:1. In der Begegnung war mehr für den hannoverschen Klub drin. Am Sonntag um 14.30 Uhr wird für den SVA beim Lüneburger SK (Niedersachsenliga Ost) das Spiel des Jahres angepfiffen. Der Sieger aus diesem Halbfinale des Landespokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal. Dies könnte sich bei einer attraktiven Ansetzung als finanzieller Segen erweisen. Und den könnten die Blauen gebrauchen!
Neue Presse, 03.11.2007
HANNOVER. Am 17. August 1991 wars das letzte Mal, dass Arminia im DFB-Pokal spielte. Gegen den SC Jülich gabs ein 1:5. Morgen (14.30 Uhr) kann sich der SVA wieder für die erste Runde des Pokals qualifizieren. Im Halbfinale des NFV-Pokals muss die Mannschaft von Bernd Krajewski dazu beim Lüneburger SK (Tabellendritter der Niedersachsenliga Ost) gewinnen. „Wir müssen die Gedanken an Schalke oder Dortmund als mögliche Pokalgegner ausblenden“, fordert Krajewski. Für den Coach ist das offenbar kein Problem. „Ich bin der Ruhigste von allen“, sagt er. Dabei müsste ihm die Verletzungsmisere seiner Offensivkräfte den Schlaf rauben. Garip Capin (Kreuzbandriss), Abit Jusufi (Schulter-OP) fallen lange aus. Tugay Tasdelen (Muskelprobleme) und Kirill Weber (grippaler Infekt) konnten nur eingeschränkt trainieren. „Wenn es um den Pokaleinzug geht, sind die Schmerzen vergessen“, glaubt Krajewski. bo
HAZ, 03.11.2007
Hannover (kös). Es ist das „Spiel des Jahres“ für beide Klubs, wenn am Sonntag (14.30 Uhr/Radio Flora berichtet live) der Lüneburger SK Arminia Hannover empfängt. Im Halbfinale des Fußball-Landespokals entscheidet sich nicht nur, wer ins Endspiel gegen Eintracht Nordhorn vorstößt. Wichtiger noch ist: Der Sieger hat sich bereits für den DFB-Pokal in der nächsten Saison qualifiziert. Damit wären bereits vor dem ersten Anstoß 50 000 Euro Fernsehgeld garantiert. Und dies wäre für die Niedersachsenligisten aus den Staffeln Ost und West fast der halbe Saisonetat. Eine attraktive Auslosung könnte ein Übriges tun. „Ein Sieg wäre hilfreich, aber es ist kein Schicksalsspiel für uns“, betont Arminias Vorsitzender Jürgen Scholz und will den Druck von seinen Spielern nehmen. „Der LSK ist daheim Favorit, aber wir sind nicht chancenlos“, sagt Trainer Bernd Krajewski. Rechtzeitig vor dem Pokalduell der Tabellendritten hat Linksverteidiger Maik Herisch seinen Muskelfaserriss auskuriert, Innenverteidiger Kamill Krause ist wieder spielberechtigt.