31.10.2018, 14 Uhr
Die Anreise im kleinen Kreis verlief sehr unspektakulär, dafür musste am Zielort festgestellt werden, dass es mit der Versorgung in Gifhorn Stadt nicht weit her ist. Also wurde das Vereinsheim angesteuert und die ersten versuchten sich an der Desensibilisierung des Gaumens und tranken Wolters. Das Vorhaben wurde auch im Lauf der neunzig Minuten fortgesetzt, nur eine Besserung trat nicht ein. Verbessert zeigte sich der SV Arminia, der von Beginn an drückte und leider dabei Riesenchancen ausließ. nachdem es schon 2:0 für die Blauen hätte stehen müssen, traf Leon Heesmann auch noch das Quergebälk. Nach etwa zwanzig Minuten wurden auch die Platzherren etwas aktiver, brachten das von Andreas Mikroulis gehütete Gehäuse der Blauen aber nicht in Gefahr. Anders die Bischofsholer, aber die sich bietenden Chancen wurden weiterhin nicht genutzt. Zu allem Überfluss versagte der Schiedsrichter den Arminen einen klaren Handelfmeter. Zum Ende des ersten Durchgangs hatte auch der Männerturnverein eine große Gelegenheit in Führung zu gehen. Zum Glück für den SVA war der Abschluss eher harmlos. Die Pfeife des Unparteiischen blieb kurz vor der Pause zur Freude aller Arminen stumm, als es im Strafraum der Blauen eine durchaus strittige Situation gab. In der zweiten Hälfte war die Partie zusehends zerfahrener, die Offensivakzente setzte fast ausschließlich der SV Arminia. Und wieder traf Heesmann die Latte, diesmal per Kopf. Als ob das Abschlusspech nicht ausgereicht hätte, wurde kurz vor dem Abpfiff auch noch Mikroulis nach einer Notbremse des Feldes verwiesen. Am Spielstand änderte sich aber nichts mehr und nach dem Schlusspfiff sinnierten alle darüber, wer denn am Sonntag im Tor des SV Arminia stehen wird. Dirk
Neue Presse, 01.11.2018
Arminia Hannover erreichte beim MTV Gifhorn ein 0:0. „Wir wollten in der Defensive sicherer stehen als zuletzt. Das ist uns gelungen“, sagte Trainer Murat Salar. Das bedeutete aber nicht, dass sein Team den Punkt ermauert hat: Leon Heesmann traf zweimal die Querlatte. In der Nachspielzeit sah SVA-Torhüter Andreas Mikroulis Rot (Notbremse). re/bo/hg