Die Vorbereitung 2017/2018
Termine:
Montag, 03.07.17, 20.15 Uhr, Porta Pokal: MTV Eintracht Celle - SV Arminia Hannover 4:1
Mittwoch, 05.07.17, 20.15 Uhr, Porta Pokal: Hannover 96 U21 - SV Arminia Hannover 2:0
Samstag, 08.07.2017, 17 Uhr: Testspiel gegen Schalke II in Barsinghausen (1:3)
Montag, 10.07.17, 20.15 Uhr, Porta Pokal: SV Ramlingen/Ehlershausen - SV Arminia Hannover 0:4
Montag, 17.07.17, 18 Uhr, Sportbuzzer Cup, Runde der letzten 18 (4:0 gegen Stöcken und 2:0 gegen Mozaik)
Donnerstag, 27.07.2017, 18 Uhr, Sportbuzzer Cup, Runde der letzten 6 (5:1 gegen den OSV, 0:0 gegen Davenstedt)
Samstag, 29.07.2017, 16.30 Uhr, Finale im Sportbuzzer Cup gegen den HSC, Soccer-Park Langenhagen (6:0)
Sonntag, 06.08.2017, 15 Uhr: Testspiel beim SV Bavenstedt (0:2)
Neue Presse, 16.06.2017
Der Arminia-Absturz hinterlässt Spuren
Mini-Umbruch vor dem Start in die neue Oberliga-Saison
Von Stephan Hartung
Am 26. Juni startet der SV Arminia Hannover in die Vorbereitung auf die neue Oberliga-Spielzeit. Wo steht die Mannschaft im Vergleich zur Konkurrenz? Bei den Blauen ist diese Frage beim Blick auf die vergangene Saison sogar mehr als berechtigt. Denn die große Diskrepanz zwischen Hinrunde und Rückserie sorgte doch für einige Rätsel. Dass sie gern in der Spielzeit 2017/2018 an die erste Hälfte des Vorjahres anknüpfen wollen, versteht sich von selbst. Das Team von Trainer Murat Salar schien lange Zeit unschlagbar und stand im Oktober noch souverän an der Tabellenspitze. Doch dann begann der Absturz. In der Rückrunde war der SVA mit nur zehn Punkten aus 15 Spielen sogar die schlechteste Mannschaft der Staffel, am Ende liefen die Hannoveraner auf dem 11. Platz ein. „In der Defensive standen wir immer gut. Uns haben aber im Angriff die Durchschlagskraft und die letzte Überzeugung gefehlt“, sagt Salar. Was dem Coach hilft: Mit Dominik Feer vom Peiner Kreisligisten Rot-Weiß Schwichelt hat
er einen Kotrainer an der Seite. Bisher mangelte es Salar, der im Frühjahr seine DFB-Elite-Lizenz erworben hat, an einem Assistenten. Das neue Duo hat nun die Aufgabe, ein schlagkräftiges Team zu formen. Schließlich gab es bei Arminia zwar keinen Umbruch im klassischen Sinne, aber doch eine kleine Fluktuation im Kader. Philipp Houck (Bavenstedt), Jan Reuter (Ramlingen), Sotorios Panagiotidis (Iraklis Hellas), Pascal Gos, Lasse Neubert und Adrian Wagner (alle Wunstorf) haben den Verein verlassen – mit Panagiotidis, Gos und Neubert sogar drei Stammspieler aus der bislang so sattelfesten Abwehr. Neu sind Dominik Grimpe (Koldingen), Georg König (96 II), Cetin Erbek, Torben Deppe (beide Havelse), Gürkan Öney, Zeki Dösemeci (beide Wunstorf), Jan-Christian Meier, Björn Masur (beide Lupo Martini Wolfsburg) und Robert Bartling (Spelle-Venhaus). Und wo stehen die Arminen? Aufschlüsse darüber wird bereits ab dem 3. Juli der Porta-Pokal bieten, wo sich der SVA eine gute Chance auf das
Halbfinale ausrechnet, wie auch die erste Runde im Landespokal. Zum Auftakt in die Pflichtspiele hat Salars Mannschaft am 22. oder 23. Juli den Oberliga-Aufsteiger TuS Sulingen zu Gast.
Neue Presse, 20.06.2017
Von Arminia zu Schalke und zurück
Er schien seinem Traum von der Profi-Karriere ganz nahe – doch nach zwei Jahren bei Schalke 04 wechselt Torwart-Talent Sascha Algermissen (19) wieder zurück zu Arminia Hannover. Im Sommer 2015 war der damals 17-Jährige vom Oberligisten zu dem Topclub gewechselt und schien sich dort festzuspielen. Nachdem sich Algermissen in der A-Junioren-Bundesliga als Nummer eins durchgesetzt hatte, wechselte er zur nun abgelaufenen Saison in die Reserve der Schalker. Dort stand das Toptalent im Wechsel mit den beiden Profi-Torhütern im Kasten und absolvierte 15 Regionalliga-Spiele. Zusätzlich durfte Algermissen gelegentlich bei den Profis mittrainieren. Das Talent schien dem großen Kindheitstraum von der Profikarriere ganz nah – und macht jetzt doch einen Schritt zurück, wohl für seine Zukunft. Laut Arminia hätten die Schalker, deren zweite Mannschaft in die Oberliga abgestiegen ist, gern mit Algermissen weitergemacht. Sogar Zweitligisten hätten um ihn gebuhlt. Doch er schlug alle Angebote aus
und kommt zurück in die Heimat. Offenbar will sich Algermissen nicht mehr nur auf den Fußball konzentrieren. Laut Arminia möchte der 19-Jährige neben dem Training ein Studium beginnen und einen Trainerschein machen. Erst mal langsam also nach einem schnellen Aufstieg: Algermissen war zehn Jahre bei 96 ausgebildet worden, schon mit 16 Jahren stand er erstmals für Arminia in der Oberliga im Tor. Wenige Monate nach seinem Debüt bei den Herren wurden Scouts von Bundesligaclubs auf ihn aufmerksam. Am Ende landete Algermissen bei Schalke 04 – und jetzt eben wieder bei Arminia. zys/js
Neue Presse, 28.06.2017
Arminia rüstet kräftig auf
Oberligist Arminia Hannover bestreitet sein erstes Testspiel am 3. Juli beim Porta-Pokal in Ramlingen gegen den künftigen Ligakonkurrenten MTV Eintracht Celle. Die Mannschaft von Trainer Murat Salar hat namhafte Neuzugänge ins Rudolf-Kalweit-Stadion gelockt. So kehren Angreifer Björn Masur (Lupo Martini Wolfsburg) und Torwart Sascha Algermissen (Schalke U?19) zu den „Blauen“ zurück. Außerdem kommen Torben Deppe (TSV Havelse), Maurice Maletzki (VfB Lübeck) und der zuletzt vereinslose Cetin Erbek. Pascal Gos, Lasse Neubert und Adrian Wagner gehen ausgerechnet zum Lokalrivalen 1. FC Wunstorf, der gestern wieder ins Training einstieg. sp
Neue Presse, 29.06.2017
Arminia startet ohne seinen Chef
Hannover. Fußball-Oberligist Arminia Hannover ist ganz locker in die Saisonvorbereitung gestartet – sogar ohne den Chefcoach. „In dieser Woche fangen wir ganz entspannt an, laufen auch sehr viel am Maschsee“, sagt Co-Trainer Dominik Feer. Er hat zu Beginn der Saisonvorbereitung den Hut auf, der neue Assistent vertritt Cheftrainer Murat Salar, der noch im Urlaub ist. Feer hat dadurch noch mehr als ohnehin die Möglichkeit, die Spieler kennenzulernen. Der neue Co-Trainer kam vom Peiner Kreisligisten Rot-Weiß Schwichelt an den Bischofsholer Damm. Mit 20 Spielern, darunter die vielversprechenden Neuzugänge Mohammed Chahrour (HSC) und Maurice Maletzki (VfB Lübeck), konnte Feer in die Vorbereitung einsteigen. Und mit Kapitän Dag Rüdiger und dem bisherigen Stammkeeper Bastian Fielsch fehlten noch Akteure. Am Montag, 4. Juli, steigt Arminia in Ramlingen mit der Vorrundenpartie gegen den Eintracht Celle in den Porta-Pokal ein. Die Celler sind am 13. August auch auswärts der erste Gegner in
der Oberliga-Saison. hg
Neue Presse, 04.07.2017
Celle überrascht Salar
Der MTV Eintracht Celle hat den SV Arminia Hannover im zweiten Match des Abends etwas überraschend mit 4:1 bezwungen. Nach der Arminen-Führung durch Garvin Mulamba (2.) drehten Tim Struwe (4.), Tim Runge (14.) und Christoph Gaete v. Wersebe die Partie (41.) bis zum Seitenwechsel zugunsten der Celler. Im zweiten Durchgang ließ die Elf von Trainer Murat Salar durch Mohamad Saade und Rückkehrer Björn Masur beste Chancen auf den Ausgleich liegen. Christopher Nachtwey erhöhte für den Oberligaaufsteiger schließlich auf 4:1 (84.).
Neue Presse, 06.07.2017
Völkel hilft Salar bei Arminia als Coach und Scout
Von Stephan Hartung
Er schwärmt von ihm in höchsten Tönen. „Ich freue mich riesig über seine Zusage. Er ist ein sehr angenehmer Mensch, verfügt über viel Erfahrung und wird uns weiterhelfen“, sagt Murat Salar, Trainer des Fußball-Oberligisten SV Arminia Hannover. So spricht ein Coach eigentlich nur über seinen Stareinkauf, der auf dem Platz den sportlichen Erfolg garantiert. Die Rede ist von Jan Völkel, der tatsächlich ab sofort das Trainer-Team rund um Salar verstärkt. Völkel, der als aktiver Fußballer beim SC Langenhagen und bei den Sportfreunden Anderten am Ball war, trainierte zu Beginn dieses Jahrzehnts die Sportfreunde in der Bezirksliga. Völkel betreibt für den DFB in Niedersachsen eine Nachsichtung in den Jahrgängen U?15 und U?16. „Das sind rund 60 bis 70 Spieler, die durch das erste Raster gefallen sind und sich gewissermaßen über den zweiten Bildungsweg doch noch in die jeweiligen Auswahlteams spielen können“, erklärt der Berufsoffizier, der an zwei Tagen in der Woche in Köln ist,
ansonsten aber von zu Hause aus arbeiten und sich seine Zeit damit flexibel für den Fußball einteilen kann. Sein Auge für Spiel und Spieler war Salar bekannt, daher kontaktierte er Völkel. Der 35-Jährige wird ein- bis zweimal in der Woche bei den Trainingseinheiten anwesend sein, „dabei unterstütze ich Murat sowie Co-Trainer Dominik Feer im Background“, wie Völkel sagt. Ansonsten wird er als Scout fungieren und sich Spiele anschauen: „Ich beobachte aber keine Jugendspiele. Das ist im Vertrag mit dem DFB genau geregelt, so dass sich da mit meiner Tätigkeit für Arminia nichts überschneidet“, betont Vogel. Vielmehr gehe es darum, „dass ich mir beispielsweise unsere nächsten Punktspiel-Gegner anschaue und analysiere“. Beim Porta-Pokal gab es dazu schon eine erste Gelegenheit. Zum Turnierauftakt verloren die Bischofsholer mit 1:4 gegen den MTV Eintracht Celle – am 13. August erfolgt für Arminia beim MTV der Punktspielstart in der Oberliga.
Neue Presse, 28.07.2017
Favoriten Arminia und HSC stehen im Finale
Es ist angerichtet für ein spannendes Finale im Sportbuzzer-Cup. Am Sonnabend (Anpfiff ist um 16.30?Uhr) stehen sich Arminia und der HSC auf der Anlage vom Soccer-Park Langenhagen gegenüber. Oberligist Arminia schien im Final-6 gestern Abend locker durchzumarschieren. Die Blauen gewannen ihr erstes Spiel in der Dreiergruppe locker mit 5:1 gegen den Landesligisten OSV. Jovan Hoffart Hoffart, Neuzugang aus Gifhorn, Jordan Petrov (2/davon ein Strafstoß), Timo Schröder und Mohamad Saade waren für Arminia erfolgreich, Gerhard Kwarteng traf zum zwischenzeitlichen 1:3. Da der TuS Davenstedt sich ebenfalls überraschend gegen den OSV durchgesetzt hatte – mit 3:0 nach Toren von Nico Tsitouridis, Niels Peter und Onur Durmaz, kam es in der letzten Begegnung der Gruppe zu einem echten Endspiel. Davenstedt überraschte erneut, trotzte Arminia. Doch das 0:0 half dem Oberligisten, der aufgrund des Torverhältnisses in das Finale vorstieß. gru
Neue Presse, 31.07.2017
Arminia gewinnt Sportbuzzer-Cup
So sehen Sieger aus! Ausgelassen feiern die Oberliga-Kicker von Arminia Hannover ihren 6:0-Sieg im Finale des Sportbuzzer-Cups gegen Titelverteidiger HSC. Der Favorit gab sich keine Blöße, zeigte sich kurz vor Saisonstart in ausgezeichneter Verfassung und darf sich nun auf den nächsten Kracher freuen: das Kultduell gegen Bundesligist Hannover 96. Das erwartet die „Blauen“ nun als Sieger der inoffiziellen Stadtmeisterschaft in einer Länderspielpause im Eilenriedestadion. Über drei Wochen kämpften 32 Teams aus Hannover um den begehrten Sportbuzzer-Cup – von Kreisklasse bis Oberliga. Trotz der heftigen Niederschläge ging der Sportbuzzer-Cup über die Bühne. Kurzfristig musste das Turnier von Döhren auf den Kunstrasen in Langenhagen verlegt werden.
Weitere Informationen zum Kader auf der offiziellen Homepage