Oberliga Niedersachsen 2017/2018
11.03.2018, 14 Uhr
Der objektive Bericht!
Viele wollten nach Wochen des Darbens beim Punktspiel in Northeim dabei sein und so verteilte sich auf die verschiedenen Verkehrsmittel eine stattliche Anzahl an Arminen. In Northeim angekommen, wurde der kürzeste Weg zum Ground eingeschlagen und schon bald konnte der dortige Gastronom seine Einnahmen steigern. Gespielt wurde bald darauf auf Kunstrasen. Ein Untergrund, der in letzter Zeit sehr gern von den Akteuren des SV Arminia bespielt wurde. In der ersten Hälfte kamen die Blauen aber nicht mit der sehr defensiven Kontertaktik der Gastgeber zurecht, die meist mit langen Bällen operierten und damit tatsächlich in Führung gingen. Allerdings war der Torschütze bei der Ballannahme stark abseitsverdächtig. Northeim traf kurz darauf noch die Latte, aber mehr gibt es über diese, von den Bischofsholern verschlafene, erste Halbzeit nicht zu berichten. Nach dem Wechsel zeigte sich der SVA deutlich engagierter und schon bald gelang Adem Lukac mit einem schönen Lupfer der umjubelte Ausgleich.
Kurz zuvor hatte noch der Pfosten für den schon geschlagenen Schlussmann der Rhumestädter gerettet. Arminia dominierte im Anschluss an die Egalisierung und hatte Chancen zur Führung, diese gelang jedoch die Gelb-Roten. Ein Konter, der schon geklärt schien, brachte doch noch das 2:1 für die Platzherren. Der SV Arminia ließ sich jedoch nicht beirren und drängte auf den zweiten Treffer, aber beste Chancen konnten nicht genutzt werden und auch das Queraluminium durfte noch einmal sein enervierendes Geräusch von sich geben. Zehn Minuten vor dem Ende wäre ein Elfmeter fällig gewesen, doch der Schiedsrichterassistent, mit freier Sicht auf das Geschehen, verweigerte die Meldung der Tat an die Schiedsrichterin. So brachten die Northeimer das Spiel über die Zeit und durften sich über drei Punkte freuen. Für den Tross der Arminen ging es nach kurzem Versorgungsstopp zurück nach Hannover. Dirk
Neue Presse, 12.03.2018
Arminia wird für Fehler bestraft
Arminia Hannover hat die erste Pflichtspiel-Niederlage in diesem Jahr kassiert. Die Mannschaft von Trainer Murat Salar verlor in der Oberliga bei Eintracht Northeim mit 1:2 (0:1). „Dieses Resultat war sehr unglücklich. Denn wir haben alles gezeigt, was nötig war, um dieses Spiel gewinnen zu können“, sagte Salar. „Vom Ballbesitz, von der Zweikampfquote und von den herausgespielten Chancen her war das alles sehr gut.“ Der Coach sah aber auch, dass seine Mannschaft zwei Fehler machte. „Bei beiden Gegentoren haben wir zu hoch verteidigt.“ Die Gunst der Stunde nutzte jeweils Nils Hillemann (25. Minute, 63.) zu seinen Treffern. Adem Lukac (51.) war zwischendurch der Ausgleich gelungen, „mit einem schönen Tor, das war vom Spielaufbau bis zum Abschluss sehr stark“, befand der SVA-Coach. Vor und nach dem zweiten Treffer von Hillemann war seine Mannschaft im Pech: Sowohl Gürkan Öney als auch Jovan Hoffart scheiterten jeweils an der Querlatte des Eintracht-Tores.
Arminia: Algermissen – Viches-Bermudez, König, Heesmann, Tesic (46.?Masur), Hoffart, Dösemeci (82. Baruti), Öney, Deppe, Lukac.
HAZ, 12.03.2018
SV Arminia nach Fehlern bitter bestraft
Hannover. Arminia Hannover hat die erste Pflichtspiel-Niederlage in diesem Jahr kassiert. Die Mannschaft von Trainer Murat Salar verlor in der Fußball-Oberliga bei Eintracht Northeim mit 1:2 (0:1). „Dieses Resultat war sehr unglücklich. Denn wir haben alles gezeigt, was nötig war, um dieses Spiel gewinnen zu können“, sagte Salar. „Vom Ballbesitz, von der Zweikampfquote und von den herausgespielten Chancen her war das alles sehr gut.“ Der Coach sah aber auch, dass seine Mannschaft zwei Fehler machte. „Bei beiden Gegentoren haben wir zu hoch verteidigt.“ Die Gunst der Stunde nutzte jeweils Nils Hillemann (25. Minute, 63.) zu seinen Treffern. Adem Lukac (51.) war zwischendurch der Ausgleich gelungen, „mit einem schönen Tor, das war vom Spielaufbau bis zum Abschluss sehr stark“, befand der SVA-Coach. Vor und nach dem zweiten Treffer von Hillemann war seine Mannschaft im Pech: Sowohl Gürkan Öney als auch Jovan Hoffart scheiterten jeweils an der Querlatte des Eintracht-Tores. hg
Vorschau
Spielplan
www.bischofshol.de