Oberliga Niedersachsen 2017/2018
14. Spieltag: TuS Sulingen - SV Arminia Hannover 1:4
11.11.2017, 14 Uhr
Der objektive Bericht!
Als wir den Bus betraten, rechneten alle mit einer kurzen Fahrt. Es sollte jedoch anders kommen, denn der Fahrer verließ sich auf sein Navigationgerät, das bestimmt vieles kann, aber nicht navigieren. Mit einem Sextanten wäre man sicher deutlich besser bedient gewesen. Nach etwa einer Stunde wurden die Straßen immer kleiner und der Chauffeur wäre sicher auch noch in einen Feldweg gefahren, denn sein Technikmüll riet dazu. Die Passagiere wurden zunehmend unruhiger, denn der Anpfiff nahte unerbittlich. Nachdem Lemke zweimal durchfahren wurde, erreichten wir kurz vor Spielbeginn Sulingen und gingen den Rest des Weges zu Fuß. Aufgrund der Regenfälle der letzten Tage wurde auf Kunstrasen gespielt und der SV Arminia fühlte sich auf diesem Geläuf sichtlich wohl. Schnelle Kombinationen drängten die Gastgeber in die Defensive und Torchancen wurden herausgespielt. Eine davon nutzte Adris Jankir zur hochverdienten Führung und kurz danach traf Maurice Maletzi nach einer sehenswerten
Ballstaffette die Latte. Sulingen versprühte wenig Torgefahr und so musste Sascha Algermissen nur zwei Mal eingreifen, wobei er dabei einen verunglückten Rückpass entschärfen musste. Nach dem Seitenwechsel gab es keine Änderung im Spielgeschehen, doch die Blauen verpassten es die Führung auszubauen. Das wurde bestraft, denn nach etwa einer Stunde trafen die Sulinger zum Ausgleich. Dieser kam mehr oder weniger aus dem Nichts. Ein Freistoß von der linken Seite senkte sich ins lange Eck. Der SVA reagierte keineswegs geschockt und schon bald stellte Jovan Hoffart den alten Abstand wieder her. Er traf mit einem herrlichen Schuss aus 16 Metern, wobei der Schlussmann des TuS dabei etwas weiter vor seinem Gehäuse stand. Gleich danach war erneut Hoffart zur Stelle und erhöhte auf 3:1. Damit war die Partie entschieden und es ging nur noch um die Höhe des Sieges, denn die Bischofsholer hatten weiterhin eine Torgelegenheit nach der anderen. Es blieb Maletzki vorbehalten, den letzten
Treffer des Tages zu erzielen und mit dem 4:1 waren die Platzherren noch gut bedient. Zurück im Bus hatte der Fahrer offenbar neue Kenntnisse zur Fahrstrecke erworben und es ging in deutlich kürzerer Zeit zurück nach Bischofshol. Dort wurde der Sieg noch ordentlich gefeiert. Dirk
Neue Presse, 13.11.2017
Arminia siegt locker
Arminia Hannover konnte in der Fremde jubeln. Der Oberligist gewann sein Spiel bei TuS Sulingen mit 4:1. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr guten Fußball gespielt“, sagte Arminias Trainer Murat Salar, dessen Mannschaft aber nach 45 Minuten lediglich mit 1:0 führte, nach einem Tor von Adris Jankir (26.) – zu wenig nach Meinung von Salar. „Die Sulinger hätten sich über einen 0:3-Rückstand nicht beschweren können“, sagte der SVA-Coach. Der Ausgleichstreffer von Mehmet Koc (58.) fiel dann aus dem Nichts. „In dieser Phase hätte das Spiel auch kippen können“, befand der Coach, der jedoch mit Umstellungen dafür sorgte, dass sein Team die Begegnung wieder in den Griff bekam. Salar brachte Tino Schröder in die Partie. „Er hat mit seiner Zweikampfstärke der Mannschaft enorm geholfen, sodass wir wieder aggressiver zu Werke gegangen sind“, meinte Arminias Trainer. Die erneute Überlegenheit der Gäste zahlte sich dann auch in Toren aus. Jovan Hoffart (69.) traf mit einem
sehenswerten Schuss zum 1:2 (69.), fünf Minuten später ließ der frühere Gifhorner das 1:3 folgen. Maurice Maletzki (81.) stellte den 1:4-Endstand her.
Für das Halbfinale des Landespokals (Ostern 2018) wurde dem SVA der Regionalligist SSV Jeddeloh zugelost. Mit einem Sieg könnten die Bischofsholer den DFB-Pokal erreichen.
SV Arminia: Algermissen – D. Jankir, Dösemeci, König, Vilches – Meier (65. Schröder) – Hoffart, Soumah, Deppe, Maletzki (75. Chahrour) – A.?Jankir. hg
HAZ, 13.11.2017
Arminia überzeugt auch fußballerisch
Der SV Arminia Hannover konnte in der Fremde jubeln. der Oberligist hat sein Spiel beim TuS Sulingen mit 4:1 gewonnen. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr guten Fußball gespielt“, sagte Arminias Trainer Murat Salar, dessen Mannschaft aber nach 45 Minuten lediglich mit 1:0 führte nach einem Tor von Adris Jankir (26.) – zu wenig nach Meinung von Salar. „Die Sulinger hätten sich über einen 0:3-Rückstand nicht beschweren können“, sagte der SVA-Coach. Der Ausgleichstreffer von Mehmet Koc (58.) fiel dann wie aus heiterem Himmel. „In dieser Phase hätte das Spiel auch kippen können“, befand der Coach, der jedoch mit Umstellungen dafür sorgte, dass sein Team die Begegnung wieder in den Griff bekam. Salar brachte Tino Schröder in die Partie. „Er hat mit seiner Zweikampfstärke der Mannschaft enorm geholfen, sodass wir wieder aggressiver zu Werke gegangen sind“, meinte Arminias Trainer. Die erneute Überlegenheit der Gäste zahlte sich dann auch in Toren aus. Jovan Hoffart (69.)
traf mit einem sehenswerten Schuss zum 1:2 (69.), fünf Minuten später ließ der frühere Gifhorner das 1:3 folgen. Maurice Maletzki (81.) stellte den 1:4-Endstand her. hg
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