Oberliga Niedersachsen 2017/2018

    8. Spieltag: SV Arminia Hannover - hMTV Gifhorn 1:0

    01.10.2017, 15 Uhr

    Der objektive Bericht!

    Im von der Sonne geküssten Stadion am Bischofsholer Damm wurden die Anwesenden Zeugen einer kampfbetonten Partie. Beide Mannschaften versteckten sich nicht und so gab es in der ersten Hälfte Strafraumszenen auf beiden Seiten des Spielfeldes zu sehen. Arminia hatte dabei mehr Möglichkeiten, die klarste hatten aber die Schwarz-Gelben. Sascha Algermissen im Tor der Blauen hatte den Schuss aus vierzehn Metern jedoch richtig ausgeguckt und überließ die Klärung der Situation dem Innenpfosten. Auch im Gifhorner Sechzehner brannte es des Öfteren lichterloh, doch irgendwie fand das Leder nicht den Weg in das Gehäuse der Gäste. Deren Schlussmann schimpfte häufig lautstark über seine Vorderleute und trug damit nicht unerheblich zum Unterhaltungswert des Spiels bei. Torlos ging es in die Kabine und nach Wiederbeginn hatte nur noch der SV Arminia Gelegenheiten zum Torerfolg. Der Männerturnverein kombinierte zwar gefällig, aber in Höhe des Strafraums versandeten die Aktionen regelmäßig. Die Bischofsholer hatten im Gegensatz dazu Möglichkeiten in Hülle und Fülle, doch der Kasten schien wie vernagelt. Als alle schon glaubten, dass es nichts mehr werden würde mit einem Dreier für den SVA schlug Mohamed Darwish zu und brachte nach schönem Anspiel das Leder in den Maschen unter. Dass dies in der 85. Minute geschah, wird zur Legendenbildung rund um den Verein beitragen. Gifhorn versuchte im Anschluss noch einmal Druck zu entwickeln, doch der SVA war dem 2:0 näher als die Gäste dem Ausgleich. So blieb es beim verdienten Sieg für Arminia und der Blick kann weiter nach oben gerichtet werden. Dirk

    Neue Presse, 02.10.2017

    Arminia arbeitet sich vor

    Von Stephan Hartung
    Der SV Arminia Hannover hat sich durch einen schwer erkämpften 1:0-Heimsieg gegen den MTV Gifhorn auf den 5. Platz der Oberliga vorgearbeitet. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit zeigte sich Arminia aber noch etwas ungeordnet. Vor allem in der Defensive klafften zu große Lücken, hinzu kamen individuelle Fehler. Dino Velemirovic scheiterte freistehend vor SVA-Keeper Sascha Algermissen (17.). Vorangegangen war ein Ballverlust von Ousmane Soumah. Allerdings war Soumah, der nach dem Abschied von Dag Rüdiger (zieht wegen seines Studiums nach Wien und wird im nächsten Jahr beruflich bedingt nach Berlin gehen) nun der Mannschaftskapitän ist, von Gürkan Öney auch schlecht angespielt worden. Eine noch größere Möglichkeit vergab Melvin Lucz­kiewicz, dessen Schuss an den Pfosten prallte (23.). Da­vor und danach hatte Maurice Maletzki die Gelegenheit, für die Führung zu sorgen – bei der zweiten Chance schossen Maletzki und Jovan Hoffart den Ball wie Flipperkugeln durch den Gifhorner Strafraum, Arminias Trainer Murat Salar konnte es nicht fassen. In einer hektischen Schlussphase gab es dann aber Grund zur Freude: Mohamed Darwish erzielte das 1:0-Siegtor in der 83. Minute, es war der erste Treffer des Neuzugangs für seinen aktuellen Verein.
    Arminia: Algermissen – Dösemeci, Meier, König, Öney – Soumah – Hoffart (85. Schröder), Darwish, Wolter (57. Petrov), Maletzki – A. Jankir (57. Masur)

    HAZ, 02.10.2017

    Darwish erlöst Arminia

    VON STEPHAN HARTUNG
    Der SV Arminia Hannover hat sich durch einen schwer erkämpften 1:0-Heimsieg gegen den MTV Gifhorn auf den 5. Platz der Oberliga vorgearbeitet. Mohamed Darwish erzielte das 1:0-Siegtor in der 83. Minute, es war der erste Treffer des Neuzugangs für seinen aktuellen Verein. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit zeigte sich Arminia aber noch etwas ungeordnet. Vor allem in der Defensive klafften zu große Lücken, hinzu kamen individuelle Fehler bei zwei Gifhorner Großchancen durch Dino Velemirovic (17.) und Melvin Luczkiewicz (23.), dessen Schuss an den Pfosten prallte. Davor und danach hatte Maurice Maletzki die Gelegenheit, für die SVA-Führung zu sorgen – bei der zweiten Chance schossen Maletzki und Jovan Hoffart den Ball wie Flipperkugeln durch den Gifhorner Strafraum, Arminias Trainer Murat Salar konnte es nicht fassen. So ging das Zittern weiter – bis Darwish in der Schlussphase die Platzherren erlöste.


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