08.04.2017, 16 Uhr
Die Anreise verlief ohne große Geschehnisse und so fand man sich zeitig im Stadion des gerade 25 gewordenen Vereins im südlichen Niedersachsen ein. So gab es noch die Gelegenheit zur günstigen Nahrungsaufnahme und die Partie konnte beginnen. Beide Mannschaften standen zunächst sicher in der Defensive und ihre Angriffe endeten meist in Strafraumnähe. Die Blauen waren in den ersten dreißig Minuten sogar ein wenig gefährlicher als die Eintracht. Zehn Minuten vor der Pause bekamen die Platzherren einen Eckball zugesprochen, dieser wurde von den Arminen zu kurz geklärt und mit einem Direktschuss aus 22 Metern ging die Eintracht in Führung. Bis zur Pause sollte sich daran auch nichts ändern. Kurz nach Wiederanpfiff eine ähnliche Situation. Wieder klärte die Defensive des SVA zu kurz und ein Northeimer hämmerte das Leder aus der Distanz in die Maschen. Wer glaubte, die Blauen wären jetzt geschlagen, irrte sich gewaltig. Nach einer wunderbaren Kombination über Jordan Petrov und Mahamad Saade kam Dag Rüdiger in Schussposition und vollstreckte eiskalt. Es folgte eine Drangphase des SV Arminia, doch die ruppig auftretenden Gastgeber überstande diese ohne weiteres Gegentor. Dann verfiel die Defensive in ein Delegationsdilemma, das erst gelöst war, als der allein auf weiter Flur stehende Northeimer Stürmer den weiten Abschlag seines Keepers aufgenommen und im Tor untergebracht hatte. Obwohl die Blauen noch einmal alles versuchten, war dieser Treffer die Entscheidung. Insgesamt kann man mit der Leistung beim Tabellenzweiten jedoch durchaus zufrieden sein und sich auf die nächsten Spiele freuen. Dirk
Neue Presse, 10.04.2017
siehe HAZ
HAZ, 10.04.2017
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