05.03.2017, 15 Uhr
In kleinen Gruppen traf man sich in den verschiedenen Tarnmetronomen, die die Flutmulde ansteuerten. Zum Glück war die Fahrt nicht allzu lang und so mussten sich die Reisenden nicht mit den Restriktionen der blau-gelben Ungeheuerlichkeit auf Schienen beschäftigen. Im Stadion wurde sofort die Gastronomie aufgesucht und für recht ordentlich befunden. Nur müssen bei 15 Grad nicht unbedingt die Heizungen auf voller Kraft laufen. Mit Anpfiff entwickelte sich ein verteiltes Spiel, bei dem zunächst die Gastgeber etwas druckvoller agierten. Dieses geschah mit Hilfe der Unparteiischen, die die ein oder andere Erfolg versprechende Aktion des SV Arminia unterbanden. Etwa zehn Minuten vor dem Wechsel gingen die Gastgeber in Führung, der Schütze war dabei meterweit im Abseits. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause. Arminia war nach dem Seitenwechsel die klar bessere Mannschaft, versäumte es aber, den Abschluss zu suchen. Trotzdem gelang Leutrim Kabashi nach etwas mehr als einer Stunde der Ausgleich. Auch in der Folge blieben die Blauen spielbestimmend, doch leider wurde mit dem Erreichen des gegnerischen Strafraums immer wieder versucht das Spielgerät ins Tor zu tragen und so blieben echte Torchancen weiterhin Mangelware. Zehn Minuten vor dem Ende kamen auch die Platzherren wieder in die Nähe des von Bastian Fielsch gehüteten Arminengehäuses und in der 83. Minute trafen sie per Kopfball zum erneuten Führungstreffer. Die Bischofsholer versuchten noch einmal alles, aber die klareren Gelegenheiten hatten die Gifhorner. Am Ende hatte das 2:1 Bestand. Wieder mal scheiterte der SV Arminia an der mangelnden Konsequenz im Abschluss, denn Schussmöglichkeiten hat es durchaus gegeben. Dirk
Neue Presse, 05.03.2017
Arminia Hannover verlor sein Auswärtsspiel beim MTV Gifhorn mit 1:2. Marvin Luczkiewicz brachte die Gastgeber in einem zerfahrenen Spiel mit 1:0 (38.) in Führung. Nach der Pause besaßen die Arminen ihre beste Phase. Leutrim Kabashi (64.) traf zum verdienten Ausgleich für den SVA. Doch die Gifhorner hatten die passende Antwort parat: Mario Errico traf sieben Minuten vor Schluss – die Entscheidung. Die Arminen bleiben aber trotzdem auf dem sechsten Tabellenplatz. hg
HAZ, 05.03.2017
Toilettenhäuschen, das schon sehr lange auf den Export wartet.