NFV-Pokal
2. Runde: SV Arminia Hannover - SVG Göttingen 3:0
31.07.2016, 17 Uhr
Der objektive Bericht!
Rechtzeitig zum ersten Heimpflichtspiel verschlechterte sich das Wetter. Dies und die ungewöhnliche Anstoßzeit führten zu großen Lücken im Stadion am Bischofsholer Damm. Vor dem Anpfiff gesellte sich ein Trommler zu den Anhängern auf dem Hügel und entnervte die Anwesenden mit seinem Instrument. Muss irgendwie nicht sein. Der SV Arminia ließ sich dadurch aber nicht stören und legte gleich konzentriert los. Die Göttinger warteten ab und hofften auf Konter, die allerdings selten kamen, weil die Blauen den Gegner konsequent vom eigenen Strafraum fernhielten. Mitte der ersten Hälfte häuften sich die Möglichkeiten für die Bischofsholer und nach etwas mehr als einer halben Stunde konnte der Führungstreffer bejubelt werden. Jordan Petrov hatte von der Straraumgrenze abgezogen und die Kugel im rechten unteren Eck versenkt. Weitere Angriffe der Götter im blauen Dress folgten und nur wenige Minuten später gab es einen Aufschrei im Stadion, denn ein Göttinger hatte im Sechzehner das Leder mit der Hand gespielt. Folgerichtig zeigte der Unparteiische auf den ominösen Punkt. Pascal Gos ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und es stand 2:0. Damit ging es auch in Pause, nach der die Gäste ein wenig aktiver wurden. Ihr Offensivspiel war allerdings sehr einfallslos und so verwundert es nicht, dass die Arminia die größeren Torgelegenheiten hatte. Die immer verzweifelter wirkenden SVGler agierten zunehmend ruppiger und durften sich beim Schiedsrichtergespann bedanken, dass sie die Partie vollzählig beendeten. Kurz vor dem Ende erhöhte der SVA auf 3:0. Dag Rüdiger passte wunderbar auf Adem Lukac, der keine Mühe hatte den Endstand zu markieren. Insgesamt war es eine sehr gute Leistung der Mannschaft, die Hoffnung für die neue Saison macht. Dirk
Neue Presse, 01.08.2016
Arminen schießen sich locker ins Viertelfinale
Hannover. Arminia Hannover hat das Viertelfinale des Landespokals erreicht. Das Team von Trainer Murat Salar gewann im Achtelfinale das Oberligisten-Duell gegen die SVG Göttingen 3:0. Zu Beginn taten sich die Gastgeber noch ein wenig schwer. Erst mit dem Führungstor fielen einige Aktion leichter: „Wir haben beim Stand von 0:0 auch schon ordentlich gespielt, uns fehlte aber etwas die Zielstrebigkeit“, befand Salar. Mit einem Schuss aus 18 Metern besorgte Jordan Petrov, Neuzugang vom HSC, das 1:0 (31.) für die Arminia. Schon sechs Minuten später erhöhte Pascal Gos mit einem Handelfmeter auf 2:0. Zur Pause brachte Salar für Ousmane Soumah Tino Schröder in die Partie, sieben Minuten später Adem Lukac für Adris Jankir. Ein Bruch kam durch die Wechsel nicht ins Spiel, die Hannoveraner behielten das Heft in der Hand. In der Schlussphase sorgte Lukac dann für die endgültige Entscheidung: Nach Pass von Dag Rüdiger vollendete er mühelos zum 3:0 (80.). „In dieser Situation haben wir ein starkes Gegenpressing gespielt und uns den Ball zurückerobert“, lobte Trainer Salar. Noch im August steht das Viertelfinale auf dem Programm, Zeit und Gegner stehen aber noch nicht fest. hg
HAZ, 01.08.2016
SV Arminia zeigt seine Qualitäten im Landespokal
3:0-Erfolg über die SVG Göttingen bringt den Einzug ins Viertelfinale / Neuzugang Petrov erzielt das Führungstor
VON STEPHAN HARTUNG
Der SV Arminia Hannover hat das Viertelfinale des Fußball-Landespokals erreicht. Die Mannschaft von Trainer Murat Salar setzte sich im Achtelfinale klar mit 3:0 im Oberliga-Duell mit der SVG Göttingen durch und steht nun im Viertelfinale, das im August ausgespielt wird . Zu Beginn taten sich die Gastgeber jedoch ein wenig schwer. Der Knoten platzte erst nach dem Führungstor. „Wir haben beim Stand von 0:0 auch schon ordentlich gespielt, uns fehlte aber etwas die Zielstrebigkeit“, sagte Salar. Mit einem Schuss aus 18 Metern brachte Jordan Petrov (Neuzugang vom HSC Hannover) die Arminia in Front (31.). Sechs Minuten später erhöhte Pascal Gos mit einem Handelfmeter auf 2:0. An der Entstehung des Strafstoßes war Adris Jankir mit einer Flanke direkt beteiligt. Zur Pause brachte Salar Tino Schröder für Ousmane Soumah in die Partie, sieben Minuten später tauschte er Jankir gegen Adem Lukac. Ein Bruch kam durch diese Wechsel nicht ins Spiel. In der Schlussphase sorgte Lukac dann für die
endgültige Entscheidung. Dag Rüdiger passte den Ball auf Lukac, der mühelos zum 3:0-Endstand vollenden konnte (80.). „In dieser Situation haben wir ein starkes Gegenpressing gespielt und uns den Ball zurückerobert“, lobte Salar.
SV Arminia Hannover: Fielsch – Neubert, S. Panagiotidis, Gos, Wagner – Soumah (46. Schröder) – Kabasji, Rüdiger, Petrov, A. Panagiotidis (66. Adick) – A. Jankir (52. Lukac)
