24.11.2013, 14 Uhr
Nach Wanderung und Stärkung in der Vereinskneipe nahmen wir unseren Platz hinter dem Tor ein, um zum dritten Mal die Partie Erster gegen Zweiter zu verfolgen. Während die Zweitplatzierten wechselten, hieß der Tabellenführer immer Arminia. Auch in diesem Spitzenspiel wurden die Punkte geteilt und trotzdem kam der Sieger der Partie aus Bischofshol, denn der Abstand zu den Verfolgern konnte gehalten werden. Zum Spiel: Es war eine von Anfang an umkämpfte Begegnung, in der die Götter im blauen Dress in der ersten Halbzeit deutlich mehr Spielanteile hatten und verdient in Führung gingen. Nach einem Foul an Alexander Lackmann hatte der Referee keine andere Wahl, als auf den omiösen Punkt zu zeigen. Von dort verwandelte Patrick Grabosch eiskalt. Es gab weitere Möglichkeiten für die Blauen, die größte nach einer Ecke, aber auch die Gäste standen nicht nur hinten drin, sondern versuchten ebenfalls ihr Glück in der Offensive. Damit waren sie im ersten Durchgang nicht sehr erfolgreich und kurz vor der Halbzeit versuchte ein Heesseler einen Elfmeter durch lautes Geschrei und Verletzungssimulation zu schinden, doch der Schiedsrichter fiel auf die Darbietung nicht herein. Vielleicht beeinflußte den Unparteiischen auch das Hohngelächter von den Rängen. Selbst der kurz darauf Blitzgeheilte hatte für seine eigenen Kapriolen nur noch ein müdes Grinsen über. Bald darauf wurden die Seiten gewechselt und dem HSV gelang es sofort nach Wiederanpfiff zu egalisieren. Einen Konter schlossen die Mannen aus der Burgdorfer Vorstadt überlegt ab. Nach dem Ausgleich hatten die Gäste ihre beste Phase und es sollte etwa eine Viertelstunde dauern, bis die Arminen wieder gefährlich wurden. Es gab einige Chancen, die beste durch Dennis Hoins, dessen Freistoß am Aluminium landete. Es sollte jedoch beim Remis und dem fünfzehnten Spiel ohne Niederlage bleiben und so waren am Ende doch all recht zufrieden. Dirk
Neue Presse, 25.11.2013
Arminia fängt sich
Aber im dritten Spitzenspiel ohne Sieg
VON SINA TERNIS
Hannover. Arminia bleibt ungeschlagen – aber auch im dritten Spitzenspiel ohne Sieg: Gegen Heeßel spielte die Mannschaft von Trainer Alexander Kiene 1:1. Vor der Pause dominierte Arminia und erzielte das 1:0. Nach dem Ausgleich hatte der Spitzenreiter für 20 Minuten die Ordnung verloren, sich ab der 70. Minute aber wieder gefangen. "Ich habe mit zwei Wechseln neuen Schwung gebracht", sagte Kiene. In der 80. Minute hatte Dennis Hoins das 2:1 auf dem Fuß, sein Freistoß ging an den Pfosten. "Über die gesamte Spielzeit betrachtet, geht das Unentschieden in Ordnung", so der Trainer. Heeßel hatte es seinem Team mit Kampfgeist und hoher Laufbereitschaft schwer gemacht. "Ich nehme aber das Positive mit. Wir sind immer noch ungeschlagen", so Kiene.
Tore: 1:0 Grabosch (22./Elfmeter), 1:1 Meck (48.).
HAZ, 25.11.2013
Zum Rückrundenstart der Fußball-Landesliga Hannover sahen 400 Zuschauer ein attraktives, kampfbetontes und temporeiches Spitzenspiel im Rudolf-Kalweit-Stadion. Zwischen dem SV Arminia Hannover und dem Heeßeler SV gab es aber keinen Sieger. Der Tabellendritte SV Bavenstedt verlor darüber hinaus zwei Punkte beim Aufsteiger HSC Hannover.
Arminia Hannover – Heeßeler SV 1:1
"Das war über 90 Minuten ein leistungsgerechtes Unentschieden", sagte Arminias Trainer Alexander Kiene. Mit diesem Ergebnis können seine "Blauen" allerdings gut leben. Der Spitzenreiter ist nun seit dem Saisonbeginn über 15 Begegnungen ungeschlagen, hat mit den Gästen den Tabellenzweiten auf sechs Punkte Abstand gehalten und zudem ein Spiel weniger ausgetragen. Die Gastgeber kontrollierten die 1. Halbzeit. Sie versäumten es jedoch, aus ihrer Überlegenheit mehr Kapital zu schlagen, die ganz großen Chancen blieben Fehlanzeige. Patrick Grabosch (22. Minute) erzielte die Führung durch einen Strafstoß, Alexander Lackmann war gefoult worden. Nach der Pause trafen die Heeßeler durch Jannik Meck (48.) früh zum Ausgleich und spielten in der Folge stark auf. Erst in den abschließenden zehn Minuten der Partie fanden die Hausherren zu ihrem Spielrhythmus zurück. Arminias Dennis Hoins (80.) traf mit einem Freistoß den Pfosten. kös