17.12.2011: Hallenturnier des RSV Göttingen 05 (5. Platz)
28. bis 30.12.2011: Hallenturnier in Lehrte (Sporthalle Schlesische Straße) (5.Platz)
06.01.2012: Sieben Berge Cup in Alfeld (Aus im Viertelfinale nach einem 1:2 gegen den TSV Havelse)
14.01.2012, 14 bis 21 Uhr: Hallenturnier des SV Arminia in der Uni-Sporthalle (Zweiter)
22.01.2012, 14 Uhr: Testspiel gegen die A-Jugend des TSV Havelse auf dem Kunstrasenplatz des Garbsener SC (1:1, Tor: Ertan Ametovski)
26.01.2012, 19 Uhr: Testspiel bei Borussia Hannover (5:1, Tore: zweimal Michael Zydek, Garip Capin, Dennis Laszus und ein Eigentor der Borussen)
28.01.2012, 14.30 Uhr: Testspiel gegen den SC Langenhagen in Bischofshol (2:3, Tore: Oliver Jarzyna und Dennis Laszus)
02.02.2012, 19 Uhr: Dreierturnier bei Wacker Osterwald mit den Gastgebern und dem TSV Stelingen
04.02.2012, 14.30 Uhr: Testspiel gegen den VfV Hildesheim beim Garbsener SC (ausgefallen)
07.02.2012, 19 Uhr: Testspiel beim FC Lehrte (ausgefallen)
18.02.2012, 14 Uhr: Testspiel gegen den VfV Hildesheim in Bemerode (1:2)
Neue Presse, 07.01.2012
HAZ, 07.01.2012
Kiene wird Arminia-Trainer
Krajewski nun Sportdirektor
VON DIETER KÖSEL
Hannover. Arminia Hannover hat die Winterpause der Fußball-Landesliga genutzt, um wichtige Personalentscheidungen zu treffen. Trainer Bernd Krajewski wird sich mit sofortiger Wirkung voll auf den Posten des Sportlichen Leiters konzentrieren, den er bislang in Personalunion mit ausgefüllt hat. Sein Nachfolger auf der Trainerbank der „Blauen“ ist Alexander Kiene, der genau wie Krajewski einen Vertrag bis zum Sommer 2013 erhält. „Unser Ziel ist es, bestehende Aufgaben intensiver und neue Bereiche strukturierter umzusetzen“, sagt Vorstandmitglied Frank Willig. Für Krajewski bedeutet dies unter anderem, dass er in Abstimmung mit Nachwuchskoordinator Sven Achilles den Männer- und Jugendbereich enger verzahnen soll, damit verstärkt Talente an das Landesligateam herangeführt werden können. „Mir geht die sportliche Entwicklung noch nicht schnell genug voran“, erklärt der neue Sportliche Leiter, „so kann ich direkten Einfluss nehmen und mich voll dafür einsetzen.“ Kiene hat bei seinen
bisherigen Trainerstationen Preußen Hameln 07 in die Oberliga geführt und zum Aufstieg des OSV Hannover in die Landesliga beigetragen. Ein wichtiges Kriterium für die Wahl des 34-Jährigen war, dass er erfolgreich mit jungen Spielern gearbeitet hat.
Neue Presse, 13.01.2012
Ein schönes Turnier mit allen hannoverschen Spitzenmannschaften und dem RSV Göttingen 05 sowie dem Team von Futsal Hamburg. Hansa Lüneburg hatte leider kurzfristig abgesagt, sodass eine der Gruppen nur aus drei Vertretungen bestand. Nicht abgesagt hatten allerdings die Spieler des SV Arminia, die, wenn sie nicht gegen den Ball traten, Getränke ausschenkten und sich auch ansonsten um das leibliche Wohl der Zuschauer und Spieler kümmerten. Ganz groß! In der Gruppenphase bekamen es die Blauen im ersten Spiel mit dem RSV Göttingen 05 zu tun und konnten nach 0:1-Rückstand durch Tore von Michael Zydek und Dennis Laszus in Führung gehen, ehe den Schwarz-Gelben kurz vor dem Ende der Ausgleich gelang. In der zweiten Partie wartete die Mannschaft vom Blauen Wunder, die durch Treffer von Adrian Wagner, Laszus und Ertan Ametovski mit 3:1 besiegt werden konnte. Im nächsten Match gegen Futsal Hamburg konnte mit einem 2:1-Sieg der Gruppensieg festgezurrt werden. Die Tore erzielten Alexander Lackmann und Ametovski. Nach Rückstand konnte auch der HSC im Viertelfinale ausgeschaltet werden. Für die Tore beim 2:1-Erfolg sorgten Zydek und Ametovski. Im Halbfinale warteten erneut die Göttinger auf das Team des SVA und diesmal setzte sich Arminia mit 3:2 durch. Erfolgreich für die Blauen waren Laszus, Lackmann und Ametovski. Im finalen Spiel der Veranstaltung traf der Gastgeber auf den SC Langenhagen und unterlag nach verteiltem Spiel mit 0:2. Das konnte aber den überaus positiven Eindruck des Turniers nicht trüben. Dank gebührt allen, die auf dem Feld und auch hinter den diversen Theken standen sowie der Organisation. Im Anschluss ging es noch in die angrenzende Baracke, wo noch den dargebotenen Getränken zugesprochen wurde. Dirk
Neue Presse, 17.01.2012
Neue Presse, 18.01.2012
HAZ, 18.01.2012
Fußball vor dem Landgericht
Der SV Arminia Hannover und der STK Eilvese misstrauen der Sportjustiz, scheitern aber mit ihren Anträgen
Von Patrick Hoffmann
Hannover. Der Niedersächsische Fußball- Verband (NFV) hatte es gestern ziemlich eilig, den Rechtsstreit mit dem hannoverschen Fußballverein SV Arminia für beendet zu erklären. Kurz nach der Verhandlung im Landgericht Hannover verschickte der NFV bereits eine Pressemitteilung und erklärte darin, dass sich der Verband erfolgreich gegen die Klage des SV Arminia verteidigt habe. Das liest sich eindeutig und endgültig, ist es aber gar nicht. Doch der Reihe nach. Der SV Arminia Hannover war im Sommer 2011 aus der Oberliga abgestiegen. Dennoch durfte sich der Klub kurzzeitig Hoffnung auf den Klassenerhalt machen, weil dem Ligakonkurrenten Kickers Emden von der zuständigen Kommission die Lizenz verweigert worden war. Das NFV-Präsidium hob die Entscheidung aber auf, Emden erhielt im zweiten Anlauf die Lizenz, und Arminia stieg ab. Wenige Monate später mussten die mit rund 2,8 Millionen Euro verschuldeten Emder einen Insolvenzantrag stellen. Der hannoversche Klub fordert vom NFV nun Auskunft darüber, warum die Kickers die Zulassung für die Oberliga trotz vorheriger Bedenken erhalten haben. Der NFV lehnt das mit dem Verweis auf Datenschutzbestimmungen ab. Für gewöhnlich landen solche Fälle zwischen Verband und Verein dann vor dem Sportgericht und kurz darauf in der Versenkung. Das wissen auch die Verantwortlichen des SV Arminia, deshalb wollen sie ihr Anliegen gerne nach allgemein gültigem Recht beurteilt haben.
Der Klub wollte sich also der Sportgerichtsbarkeit entziehen, allein das werden viele im Verband schon als Affront empfunden haben. Sportverbände verweisen nämlich gerne auf ihre Autonomie, auch und gerade in Rechtsfragen, die den Spielbetrieb betreffen. Das Gericht folgte gestern der Argumentation des NFV, die Streitigkeit erst einmal vor dem Verbandssportgericht zu verhandeln. Arminia zog die Klage zurück, wenn auch nur vorerst. Sollte es vor dem Sportgericht zu keiner Einigung kommen, will der Klub wieder vor das Landgericht ziehen. Das Eigenleben der Sportgerichtsbarkeit wird indes nicht nur am Bischofsholer Damm infrage gestellt. Der STK Eilvese klagte gestern ebenfalls vor dem Landgericht, wenn auch erfolglos. Der Bezirksligist, der sich im Sommer 2011 sportlich für die Landesliga qualifiziert hatte, hält die Auflagen des NFV für wettbewerbswidrig Er klagte gegen die Auflage, dass Klubs, die in die Landesliga aufsteigen wollen, mindestens eine A-, B- oder C-Juniorenmannschaft gemeldet haben müssen. Im 1600-Einwohner-Örtchen Eilvese hatten sich nämlich nicht genügend junge Kicker gefunden, deshalb wurde es nichts mit dem Aufstieg. Wegen des demografischen Wandels und des veränderten Freizeitverhaltens der Jugendlichen sei die Auflage nicht mehr zeitgemäß, hieß es gestern. Gesagt hat das August-Wilhelm Winsmann. Er ist vom NFV.
Neue Presse, 28.01.2012