Freitag, 30.12.2005 um 17.30 Uhr: Fortuna-Cup in Lebenstedt (Aus in der Vorrunde)
Donnerstag, 05.01.2006: Trainingsauftakt
Freitag, 06.01.200 um 17.30 Uhr: Toto-Lotto-Cup in Sarstedt (Viertelfinale)
Freitag, 13.01.2006 um 17 Uhr: Toto-Lotto-Cup in Alfeld (Aus in der Vorrunde)
Samstag, 14.01.2006 um 14 Uhr: Testspiel gegen Eintracht Braunschweig (0:3)
Freitag, 20.01.2006 um 19 Uhr: Testspiel beim HSC Hannover (7:2)
Samstag, 21.01.2006 um 15 Uhr: Testspiel beim ASC Nienburg (abgesagt)
Wochenblatt, 14.12.2005
(dk). Der letzte Spieltag der Hinrunde verlief für den hannoverschen Oberligaverein erfreulich. Arminia Hannover setzte sich mit 2:0 beim Brinkumer SV durch. Zeit für eine erste kleine Zwischenbilanz. Als Abstiegskandidat war Arminia Hannover in die Saison gestartet, nach 17 Spielen sprang ein guter siebenter Tabellenplatz dabei heraus. 29 Punkte holte das neu formierte junge Team der Blauen mit einem Torverhältnis von 43:31. Nur Spitzenreiter SV Wilhelmshaven hat vier Treffer mehr erzielt. Zum Vergleich, in der letzten Saison erzielten die Blauen in 34 Partien nur 42 Tore! Dies freute Trainer Hilger Wirtz besonders, in den letzten drei Spielen gab es keine Gegentore. "Dieser Verlauf war nicht zu erwarten gewesen. Wir sind jetzt gefordert ihn in der Rückrunde zu bestätigen", so Wirtz.
Neue Presse, 15.12.2005
VON REINHOLD STEINKÜHLER
HANNOVER. Wer derzeit Arminen-Präsident Jürgen Scholz anrufen will, bekommt lediglich die Ansage „not available“ zu hören. Nicht verfügbar ist der 38-jährige Rechtsanwalt bis einen Tag vor Weihnachten. So lange sonnt er sich noch im Südafrika-Urlaub, während über seinem Klub dunkle Wolken aufziehen. Und das, obwohl es sportlich bei den Bischofsholern in der Hinrunde wesentlich besser als erwartet gelaufen ist. Vor der Saison hatte der klamme Klub ja einen rigorosen Sparkurs angekündigt – und prompt fast alle Stammspieler verloren. Dennoch gelang Coach Hilger Wirtz und seinem Assistenten Holger Kunze das Kunststück, mit überwiegend jungen Talenten auf Tabellenplatz sieben in die Winterpause zu gehen. „Was unser Trainergespann geschafft hat, ist sensationell“, urteilt Arminias Vizevorsitzender Rainer Hahne, „wir wissen, was wir an denen haben.“ Womöglich haben sie das aber nicht mehr lange. „Ich lasse mich nicht noch einmal aufs Glatteis führen“, kündigt Wirtz (40) für die im Januar
geplanten Gespräche über seine Vertragsverlängerung einen harten Kurs an. „Die Rahmenbedingungen müssen sich verbessern, sonst bleibe ich nicht.“ Zwar fließe das zugesagte Geld regelmäßig, aber: „Andere Zusagen sind nicht eingehalten worden. Wir müssen unter katastrophalen Bedingungen trainieren: auf Asche, mit zu wenig Licht, und wir haben zu wenig Platz.“ Vize Hahne will „nichts schönreden – die Bedingungen sind nicht oberligareif“. Es sei „schwer nachzuvollziehen, dass auf unserem Gelände zwar ein Flutlichtplatz ist, wir den aber nicht betreten dürfen. Der Post-SV, der fast in der untersten Klasse spielt, trainiert da manchmal mit sechs Leuten, und unsere 21 Oberligaspieler müssen auf den schlechten Nebenplatz oder auf den Rand.“ Man sei zwar mit Post „in Verhandlungen“. Aber: „Die sagen, sie haben keine Trainingszeiten übrig, und holen sich lieber Fremdvereine wie die Ü 40 von Eintracht auf den Platz“, klagt Hahne. Das Hauptproblem sei eben das Geld: „Wir müssen für den ganzen
Apparat mit Geschäftsstelle, zwei Trainern, Physiotherapeut und Zeugwart mit einem Saisonetat von nur etwa 200 000 Euro auskommen. In Wilhelmshaven verdienen das wohl vier Leute alleine.“ Keine Lust mehr auf die Zustände bei Arminia hat Ex-Profi Bruno Akrapovic: Er kündigte an, nach der Winterpause nicht wiederkommen zu wollen. Dabei war gerade der bereits 38-jährige Mittelfeldmann, der zu jedem Training aus Wolfsburg angereist kam, in der Hinrunde wichtigster Leistungsträger bei den Bischofsholern. „In der vierten Liga nur im Mittelfeld zu spielen, ist nicht mein Ding“, sagt Akrapovic. „Es muss eine Perspektive da sein. Ein Traditionsverein wie Arminia muss sich das Ziel setzen, in die Regionalliga aufzusteigen“, fordert der Ex-Profi. „Ich sehe keinen, der sich hinstellt und sagt: Da ist eine gute Truppe, die wollen wir jetzt verstärken.“ Ein Zeichen habe er mit seiner Entscheidung setzen wollen, endgültig sei sie indes noch nicht: „Wenn man auf mich zukommt und sagt: Pass auf, wir
bewegen jetzt was zusammen, wäre ich bereit.“ Viel zu tun also für Jürgen Scholz, wenn der Klubchef demnächst wieder „available“ ist.
Kicker, 15.12.2005
Arminia Hannover war als Abstiegskandidat in die Saison gestartet. Leistungsträger gingen, Coach Hilger Wirtz (40) musste eine neue Mannschaft bei gleichzeitig striktem Sparkurs aufbauen. Als Tabellensiebter geht sein Team in die Winterpause. Der kicker sprach mit dem Trainer.
Kicker: Haben Sie insgeheim mit einem solchen Hinrundenverlauf gerechnet?
Wirtz: Nein. Man darf nicht vergessen: Wir hatten Anfang Juli noch keine komplette Mannschaft beisammen. Es hatte sich jedoch bereits in der Vorbereitung gezeigt, dass wir über eine starke Offensive verfügen. Ob Punkt-, Test- oder Pokalspiele, insgesamt haben wir nur sechsmal verloren.
Kicker: Welche Erfolgsfaktoren sehen Sie?
Wirtz: Neben harter Trainingsarbeit und hoher Trainingsbeteiligung haben viele besser gespielt, als dies zu erwarten war. Die Spieler fanden zu einer starken Einheit zusammen. Es ist eine sehr junge Mannschaft, und jeder hat den Biss, sich und anderen etwas beweisen zu wollen.
Kicker: Bruno Akrapovic will in der Winterpause gehen, sollte Arminia jetzt nicht die Voraussetzungen für einen mittelfristigen Regionalligaaufstieg schaffen. Wie ist der Stand?
Wirtz: Bruno hat sich verabschiedet. Bei ihm weiß man, dass er es ernst meint. Es wäre schön, wenn er als Kopf des jungen Teams bleiben würde. Ich hoffe, dass die Gespräche mit unserem Vorsitzenden Jürgen Scholz Bruno noch umstimmen können.
Kicker: In der letzten Winterpause verließen vier Akteure den Klub. Ist jetzt ähnliches zu befürchten?
Wirtz: Bei mit hat sich außer Bruno noch niemand abgemeldet. Wir müssen alles probieren, um die Mannschaft zusammenzuhalten. Sie hat Zukunft. Ich möchte daran erinnern, dass mit Patrick Pfeng ein Stürmer langfristig ausfällt und vielleicht ist der Abschied von Akrapovic noch nicht endgültig. Wir bräuchten noch einen Innenverteidiger. Das wäre gut, dann könnten Igor Lazic und Deniz Tayar auch auf anderen Positionen eingesetzt werden.
Kicker: Sie sind im vierten Jahr bei Arminia. Gibt es Gespräche über eine Vertragsverlängerung?
Wirtz: Bisher gab es nur ein lockeres Gespräch, der Verein möchte mit mir weiterarbeiten. Im Januar setzen wir uns zusammen. Gesprächsbedarf gibt es genug. Die Verhandlungen mit Spielern wurden vor der Saison viel zu spät begonnen, die Bedingungen haben sich eher verschlechtert.
Kicker: Was erwarten Sie sich in der Rückrunde?
Wirtz: Wir wollen die starke Hinrunde bestätigen und uns im Pokal bei Cloppenburg durchsetzen. Der DFB-Pokal hätte für uns sportlich und finanziell große Bedeutung. Interview: Dieter Kösel
Kicker, 19.12.2005
Vorsitzender Jürgen Scholz ist beruflich in Südafrika. Am 22. Dezember kommt er zurück. Da wartet Arbeit auf ihn, mit der er bei seinem Abflug wohl nicht rechnen konnte. Bruno Akrapovic hat seinen Abschied in der Winterpause angekündigt, sollten nun nicht die Voraussetzungen geschaffen werden, um mittelfristig den Regionalligaaufstieg anpeilen zu können. Ein Dilemma, denn die Finanzen erlauben nicht die Verpflichtung von drei Verstärkungen, die dem Routinier vorschweben. Bei Arminia hofft man, dass Scholz den Mittelfeldspieler noch umstimmen kann.
Neue Presse, 03.01.2006
Mit Platz sieben liegt der SV Arminia angesichts schwieriger Begleitumstände (wenig Geld, miserable Trainingsbedingungen) überraschend gut im Rennen der Fußball-Oberliga. „Dieser Platz wird schwer zu halten sein“, glaubt Trainer Hilger Wirtz. Besonders, weil Ex-Profi Bruno Akrapovic nach der Winterpause (Donnerstag ist Trainingsauftakt) nicht wiederkommen will. „Wir wollen aber versuchen, ihn umzustimmen“, kündigt Wirtz an.
NP-Prognose: Arminia rutscht nicht mehr in den Abstiegskampf, wird vor allem zu Hause attraktiv spielen.
Neue Presse, 05.01.2006
SARSTEDT. Beim vierten Sarstedter Hallenfußball-Turnier geht es um insgesamt 1500 Euro, Topfavorit auf die Siegprämie ist Oberligist Arminia Hannover. Ab morgen (17.30 Uhr) spielen in der Realschulsporthalle am Wellweg zwölf Teams in zwei Gruppen um den Turniersieg. Neben Arminia wollen auch SF Ricklingen, die U-19-Auswahl von 96 oder der SV Bavenstedt um einen Finalplatz mitkicken. Weitere Teilnehmer: SC Harsum, VfV 06 Hildesheim, TSV Hohenhameln, FSV Sarstedt und der VfL Nordstemmen. Das Finale soll gegen 22.30 Uhr beginnen.
HAZ, 05.01.2006
Hannover (kös/dd). Arminia Hannover startet heute um 18 Uhr in die Vorbereitung für die Rückrunde der Fußball-Oberliga. „Ich gehe davon aus, dass wir keine bösen Überraschungen erleben werden“, sagt Trainer Hilger Wirtz. Da könnte er aber falsch liegen. Wie die HAZ berichtete, verhandelt der TV Badenstedt mit Nima Habibian über eine Rückkehr zum Landesligisten. „Ich werde zum Trainingsauftakt bei Arminia erscheinen, doch ob ich mich umziehen werde, das weiß ich noch nicht“, kündigt der Stürmer an. Dies wird auch davon abhängen, ob es klärende Gespräche mit dem Vorstand über so einiges geben wird, was sich im Laufe der Hinrunde an Unmut angesammelt hat, wie beispielsweise die schlechten Trainingsbedingungen. „Es macht Spaß, hier Fußball zu spielen, und ich hätte auch nicht geglaubt, dass wir jetzt auf dem 7. Tabellenplatz stehen, aber dies wird im Klub kaum gewürdigt“, sagt Habibian und erklärt ausdrücklich, dass er nicht für Unruhe sorgen wolle. Und so bleibt derzeit als vorläufiges Fazit darüber, ob der mit zehn Treffern torgefährlichste Angreifer bleiben wird, die Aussage von Habibian: „Es steht alles noch in den Sternen.“
Hallenturnier in Sarstedt: Zwölf Teams in vier Gruppen starten morgen in das „Allianz-Hallenmasters“ beim FSV Sarstedt. Topfavorit auf den Gesamtsieg in der Realschulhalle am Wellweg ist Oberligist Arminia Hannover, der sich jedoch in dem fünfstündigen Turnier unter anderem in dem Niedersachsenligisten VfV Hildesheim und dem Landesligisten SF Ricklingen spielstarker Konkurrenz um die insgesamt 1500 Euro Preisgeld gegenübersieht. Erster Anstoß ist um 17.30 Uhr, das Endspiel beginnt um 22.30 Uhr.
Hallo, 08.01.2005
(dk). Donnerstag startete Arminia Hannover in die Rückrundenvorbereitung. "Es wird eine harte Zeit, aber wir wissen wofür wir arbeiten", so Trainer Hilger Wirtz. Das Ziel ist natürlich an die Erfolge der Hinrunde anzuknüpfen, die die Böauen ja auch für sie selbst überraschend als Tabellensiebter beendeten. In dieser Woche wird Klubchef Jürgen Scholz in Gesprächen mit Bruno Akrapovic und Nima Habibian versuchen, bestehende Unstimmigkeiten aus der Welt zu schaffen und beide zum Bleiben am Bischofsholer Damm zu bewegen.
Wochenblatt, 11.01.2005
(dk). Bei Arminia Hannover ist man gespannt, ob das Freundschaftsspiel gegen Eintracht Braunschweig zu Stande kommen wird. Gibt es zwischen dem Ober- und Zweitligisten ein Einvernehmen, soll voraussichtlich am Sonnabend um 14 Uhr gespielt werden. Der Ort dieser Begegnung muss dann allerdings auch noch vereinbart werden. In Hannover würde jedenfalls nicht gespielt werden.
Kicker, 12.01.2006
Die Konsolidierung wird vorangetrieben
Jürgen Scholz (39) leitet seit vier Jahren die Geschicke von Arminia Hannover. Der Kicker sprach mit dem Sportjuristen.
Kicker: Sie haben für diese Spielzeit einen strikten Sparkurs verordnet. Mit welchen Erfahrungen?
Scholz: Uns haben viele vorausgesagt, das sei unser sportlicher Untergang. Das ist nicht eingetroffen, daher können wir zufrieden sein. Auch künftig gibt es keine Alternativen dazu, aber es ist schwierig. Unsere Spieler wecken Begehrlichkeiten. Wir werden Akteure verlieren oder nicht bekommen, da sind wir gefordert.
Kicker: Zeichnet sich eine Konsolidierung ab?
Scholz: Die zeichnet sich ab, weil wir unsere Verbindlichkeiten kontinuierlich abtragen. Unsere Liquidität ist natürlich weiterhin eng bemessen.
Kicker: Trotzdem belegt Ihr Team den siebten Tabellenplatz und kann noch den DFB-Pokal erreichen?
Scholz: Unser junges Team schlägt sich sehr gut. Da haben unsere Trainer einen großen Verdienst dran. Mit deutlich teureren Teams haben wir in der Vergangenheit keine höheren Ziele erreicht.
Kicker: Zwei Personalien trüben die gute Laune. Bruno Akrapovic will sofort gehen, sollte ihm keine Perspektive Richtung Regionalliga aufgezeigt werden.
Scholz: Bis zum Ende der Woche wird es eine Entscheidung geben. Wir werden es nicht schaffen, unsere Rahmenbedingungen zu ändern. Sollte er gehen, wäre das ein großer Verlust, aber eine Trennung im Guten.
Kicker: Wechselt Stürmer Nima Habibian zum TV Badenstedt?
Scholz: Nima hat einen Vertrag, da sehe ich keinen Diskussioinsbedarf. Nach dem jetzigen Stand spielt er die Rückrunde bei uns.
Kicker: Gab es Gespräche über eine Vertragsverlängerung mit Trainer Hilger Wirtz?
Scholz: Die wollen wir demnächst führen. Wir würden uns freuen, wenn er und sein Co-Trainer Holger Kunze bleiben.
Kicker: Arminia will sein Oberligateam ausgliedern, was bisher nicht zulässig ist. Wie ist der Stand?
Scholz: Ich hoffe, im Februar Gespräche mit dem NFV zu führen. Meine Prognose ist, dass dies relativ schnell zu realisieren sein wird, da es dazu seitens DFB und NFV keine ablehnende Haltung gibt.
Interview: Dieter Kösel
Neue Presse, 13.01.2006
Braunschweig kommt nicht
Oberligist Arminia Hannover hat das für Sonnabend geplante Testspiel gegen Eintracht Braunschweig abgesagt.
Neue Presse, 14.01.2006
HANNOVER. Der SV Arminia und Ex-Profi Bruno Akrapovic haben sich endgültig getrennt. „In einem letzten Gespräch haben wir vergeblich versucht, ihn umzustimmen“, so der Vizevorsitzende Rainer Hahne. „Er sieht bei uns keine Perspektive und hat um einen Auflösungsvertrag gebeten. Wir akzeptieren das schweren Herzens.“ Der 38-jährige Akrapovic hat jetzt damit begonnen, seinen Trainer-B-Schein zu machen. Ansonsten gibt es keine Veränderungen im SVA-Kader. Auch Nima Habibian, der zum TV Badenstedt wollte, muss bleiben. Hahne: „Schließlich läuft sein Vertrag noch.“ reis
HAZ, 14.01.2006
Hannover (kös). Bruno Akrapovic und Arminia Hannover gehen getrennte Wege. Jürgen Scholz, Klubchef des Fußball-Oberligisten, und der 38-Jährige haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. „Wir haben uns nicht im Streit getrennt“, sagt Scholz. „Private Gründe“ des Mittelfeldspielers werden offiziell als ausschlaggebend genannt. Dass es daneben auch sportliche gibt – der Routinier wollte eine Perspektive Richtung Regionalliga-Aufstieg aufgezeigt bekommen –, ist unbestritten. „Das Team ist auch ohne mich stark genug, um den 7. Tabellenplatz zu halten“, sagt Akrapovic, der nicht an ein Ende seiner Karriere denkt. „Ich werde bestimmt noch ein bisschen Fußball spielen.“ Enttäuscht reagierte Hilger Wirtz. „Bruno wird der Mannschaft als Kopf auf dem Platz fehlen“, sagt der Trainer. Ohne Akrapovic, der eine starke Hinrunde spielte, ist der Kader dünn besetzt, zumal Patrick Pfeng wegen eines Waden- und Schienbeinbruches in der Rückrunde ausfällt und Boris Besovic häufiger aus beruflichen Gründen fehlen wird. „Wenn es passt, werden wir noch jemanden verpflichten“, sagt Scholz.
Neue Presse, 16.01.2006
HANNOVER. Das in Hannover wegen Sicherheitsbedenken abgesagte Testspiel von Arminia gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig fand doch noch statt – am Sonnabend unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Marienfeld (bei Osnabrück), wo sich die Eintracht auf die Rückrunde vorbereitet. Eintracht siegte klar mit 3:0. „Wir haben aber ordentlich gespielt, das war gut für die Kondition“, sagte Arminias Vize Rainer Hahne. Beim Oddset-Cup in Alfeld schied Arminia nach Niederlagen gegen Deinsen und Bockenem früh aus. Turniersieger wurde der VfV Hildesheim mit einem 6:5-Finalerfolg über den SV Ramlingen nach Neunmeterschießen. bo
HAZ, 16.01.2006
Fußball: Im ersten Testspiel des Jahres unterlag Oberligist Arminia Hannover gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig mit 0:3. Nachdem die Partie zunächst abgesagt worden war, wurde am Sonnabend dann doch in Marienfeld gespielt, wo der Zweitligist ein Trainingslager bezogen hatte. „Unser Auftritt hat Mut gemacht“, sagte Trainer Hilger Wirtz nach einer insgesamt guten Leistung seines Teams. kös
Neue Presse, 17.01.2006
...gegen den NFV
Arminia Hannover hat den NFV vor dem Landgericht Hannover verklagt. Ziel: die Aufhebung des Verbots der Hosenwerbung.
Wochenblatt, 18.01.2006
(dk). Die Rückrunde der Oberliga beginnt für den hannoverschen Verein in anderthalb Wochen mit dem Lokalderby gegen die 96 Amateure. Kein Wunder, dass die Vorbereitungen beim Klub intensiv laufen.
Arminia Hannover schlug sich in einem Test gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig höchst achtbar und verlor mit 0:3. Die Gegentreffer durch Jürgen Rische und Dustin Heun (2) fielen erst nach den Auswechselungen und sind ein Indiz dafür, dass der Kader in der Breite nur dünn besetzt ist. Für Bruno Akrapovic, dessen Vertrag aufgelöst wurde, setzte Trainer Hilger Wirtz im Mittelfeld auf Rouven Rosenthal. Am Freitag um 19 Uhr tritt Arminia beim HSC und am Sonnabend um 14 Uhr beim ASC Nienburg an.
Neue Presse, 20.01.2006
Heute auf Kunstrasen
Ein Testspiel auf Kunstrasen bestreitet Arminia Hannover: Heute (14 Uhr) tritt der Oberligist beim HSC an, dem Exklub von Trainer Hilger Wirtz.
Neue Presse, 21.01.2005
Hallo, 22.01.2005
(dk). Arminia Hannover entschied am Freitag ein Testspiel gegen den HSC mit 6:2 für sich. Hatten die Blauen in der ersten Halbzeit noch Probleme mit dem Kunstrasen beim HSC - einen solchen hätte Trainer Hilger Wirtz für die Trainingsarbeit in den ungemütlicheren Jahreszeiten mit Sicherheit auch gerne zur Verfügung -, lief der Ball dann in der zweiten Halbzeit besser. Für Arminia trafen Lewis Asamoah, Rouven Rosenthal, Nicolas Reinhardt, Mustafa Weis und Tugay Tasdelen (2). Für den HSC waren Rafa Ioglu und Cilil Sitar erfolgreich. Arminias Stürmer Philippe Harms zog sich eine leichte Bänderdehnung zu. Eigentlich sollte gestern noch ein Vorbereitungsspiel beim ASC Nienburg absolviert werden, doch das fiel den schlechten Bodenverhältnissen zum Opfer und musste abgesagt werden. Dafür setzte Hilger Wirtz ein Training am Bischofsholer Damm an.