Der Fanclub 77 ist der bisher einzige Fanclub des SV Arminia Hannover.
Wir haben es uns zur Aufgabe gesetzt, den SVA mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen, die Freundschaften zu anderen Vereinen zu pflegen, insbesondere zu Göttingen 05 und bei alle dem viel Spaß zu haben.
Schöne Grüße vom Fanclub gibt es hier zu besichtigenFür diesen enormen Berg an Aufgaben steht folgendes Team zur Verfügung:
Präser (und Sekretär für Fahnen- und Wimpelwesen): Kette
Sekretär für orale Magenentleerung: Heinze
Sekretär für Datenverarbeitung: der Cottbuser
Sekretär für Reiseleitung: Dirk
Sekretärinnen für Spielstandkontrolle: Katrin und Kirsten
Sekretär für Verbandsfragen: Ralf
Sekretäre für Förderung des Diskussionswesens: H-Torsten und BTH-Jens
HAZ vom 24.7.1997Ralf Busch ist ein Fußballgott. Schließlich hat der ehemalige Spieler von Arminia Hannover am 15. August 1981 in der 85. Minute das entscheidende 2:1 gegen Holstein Kiel geschossen. Seit dieser Minute ist Busch, der auch für sein rustikales Zweikampfverhalten bekannt war, das Heiligtum von "Arminia 77". Zwölf Anhänger, manchmal mehr, manchmal weniger, hat der einzige Fanklub von Arminia Hannover. Der Name ist Programm, denn die Fußballverrückten haben sich 1977 gegründet. In jenem Jahr nämlich stiegen die Bischofsholer in die 2. Liga auf.
Von der damaligen Truppe ist keiner mehr dabei. Andreas Köns, seit 1979 beim Fanklub, erinnert gern an die guten alten Zweitligatage: "Damals war alles organisierter. Die Mitglieder trafen sich häufiger und haben sogar in der Fan-Liga gegen andere Klubs gespielt." Heute sieht man sich nur noch bei den Spielen, ein echtes Fanklub-Leben gibt es schon lange nicht mehr.
Eines ist jedoch noch genauso wie vor 20 Jahren: Schlägereien und Vandalismus sind für die "77er" ein Fremdwort. Das hat ihnen auch den Titel "Friedlichster Fanklub des Nordens" eingebracht. "Wir spielen lieber gegen die anderen Fans Fußball und trinken ein Pils zusammen", erzählt Thomas Godschalk.
Nur zwei Dinge bringen das lautstarke Dutzend auf die Palme: Rechtsradikale Hooligans und Fehlentscheidungen des Schiedsrichters. Wenn Letzterer, wie im Spiel gegen Vorsfelde, nicht nach dem Geschmack der "77er" entscheidet, gibt es am Ende der Partie, schon ein paar unschöne Worte für den "schwarzen Mann."
Das ist verständlich, denn nach der jahrelangen sportlichen Durststrecke ist der Aufstieg in die Regionalliga für Arminia in greifbare Nähe gerückt. Die "77er" glauben fest daran, für die Aufstiegsfeier gibt es auch schon Pläne: "Wir feiern auf dem Rathausvorplatz",. sagt Andreas Köns, "wie Hannover 96, auch."